Geistliche Angebote

Psalm, Lieder und Gebete von Pfarrerin Brigitte Schöne; Predigt von Pfarrer Oliver Matri

 

 

Liebe Leserinnen und Leser, wir begrüßen Sie herzlich.

Das Fest der Heiligen Drei Könige liegt seit 6 Tagen hinter uns, und mit ihm ging die Weihnachtszeit zu Ende. Die Weihnachtsbäume sind fast alle schon verschwunden – doch: der gesamte Weihnachtsfestkreis ist noch nicht vorbei! Die Sonntage nach Epiphanias stehen alle weiter in Bezug zu Weihnachten.

In ihren Liedern und Texten zeigen und betonen die Sonntage: Das Licht Gottes will uns erreichen! Zuerst im Kind in der Krippe, aber dann auch durch die Zusage der Taufe, in der Begleitung des heiligen Geistes. Um Übergangssituationen geht es heute. Etwas, das wir alle kennen. Dass wir immer wieder Licht sehen sollen – darum geht es heute.

 

Lied

Du Morgenstern, du Licht vom Licht (EG 74)

1) Du Morgenstern, du Licht vom Licht,
das durch die Finsternisse bricht,
du gingst vor aller Zeiten Lauf
in unerschaffner Klarheit auf.

2) Du Lebensquell, wir danken dir,
auf dich, Lebend'ger, hoffen wir;
denn du durchdrangst des Todes Nacht,
hast Sieg und Leben uns gebracht.

3) Du ew'ge Wahrheit, Gottes Bild,
der du den Vater uns enthüllt,
du kamst herab ins Erdental
mit deiner Gotterkenntnis Strahl.

 

Psalm 89

Ich will singen von der Gnade des Herrn ewiglich
und seine Treue verkünden mit meinem Munde für und für;

denn ich sage: Auf ewig steht die Gnade fest;
du gibst deiner Treue sicheren Grund im Himmel.

Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Auserwählten,
ich habe David, meinem Knechte, geschworen:

Ich will deinem Geschlecht festen Grund geben auf ewig
und deinen Thron bauen für und für.«

Von Herzen freuen sollen sich alle Menschen über Gott,
so, dass es ihnen anzumerken ist.

 

Gebet

Sie hatten einen Stern gesehen, die Weisen aus dem Morgenland, damals. (Matthäus1,1-12)
Es war ein helles Licht am Horizont.
Ein Zeichen.
Nicht mehr.
Und sie haben sich auf den Weg gemacht.

Nicht ihr Wissen
Hat sie diesem Stern folgen lassen.
Nicht ihr Können,
nicht ihr Verstand.
Sondern ihr Glaube.
Würden wir diesen Stern auch sehen?
'Würden wir dann diesem Licht auch folgen?
Würde uns so ein Zeichen auch so viel bedeuten?
Würden wir uns auf den Weg machen?

Wir
mit all unserem Wissen,
mit all unserem Können,
mit all unserem Verstehen?

Wir
mit all unseren Fragen,
mit all unseren Vorbehalten,
mit all unseren Zweifeln?

Wir bitten Gott um Erbarmen.

 

Zuspruch

In einem Liedvers heißt es:
„Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude.“ (EG 66)

Ja, spüren wir dieser Freude nach – und fragen wir nicht so viel.
Empfinden wir Dank darüber– und denken wir nicht so viel.
Singen wir, immer wieder,
und lassen Freude und Mut ins Herz.

 

Liebe Leserinnen und Leser,

Jordanwasser und eine Taube aus dem Himmel statt Salböl und große Paläste – Jesus ist ein anderer König. In seiner Taufe wird das wieder einmal deutlich. Hören wir das Evangelium von Jesu Taufe im Jordan.

 

Evangelium

Matthäus 3,13-17

Zu dieser Zeit kam Jesus von Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. Johannes aber wollte es nicht zulassen und sagte zu ihm: Ich müsste von dir getauft werden und du kommst zu mir? Jesus antwortete ihm: Lass es nur zu! Denn so können wir die Gerechtigkeit ganz erfüllen. Da gab Johannes nach. Als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf. Und siehe, da öffnete sich der Himmel und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen. Und siehe, eine Stimme aus dem Himmel sprach: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.

Ehr sei dir o Herr – lob sei dir o Christ.

 

Predigt

Dann sagte Josua zum Volk: »Sorgt dafür, dass ihr heilig seid! Denn morgen wird der Herr unter euch Wunder tun.« Und zu den Priestern sagte er: »Hebt die Bundeslade hoch und zieht vor dem Volk her!« Da hoben sie die Bundeslade hoch und gingen voraus. Der Herr aber sprach zu Josua: »Heute will ich beginnen, dich vor den Augen aller Israeliten groß zu machen. Dann werden sie erkennen, dass ich mit dir bin, wie ich es mit Mose gewesen bin. Du selbst sollst nun den Befehl geben und zu den Priestern, die die Bundeslade tragen, sagen: Wenn ihr am Wasser des Jordan angekommen seid, dann bleibt dort stehen!« Schließlich wandte sich Josua an die Israeliten: »Kommt hierher und hört, was der Herr, euer Gott, zu sagen hat!« Dann sagte Josua: »Daran sollt ihr erkennen, dass ihr einen lebendigen Gott in eurer Mitte habt: Er wird vor euren Augen die Kanaaniter vertreiben, die Hetiter, Hiwiter, Perisiter, Girgaschiter, Amoriter und die Jebusiter.  Seht auf die Bundeslade! Der Herrscher über die ganze Welt wird vor euren Augen durch den Jordan ziehen. Die Priester, die die Bundeslade des Herrn trugen, blieben im trockenen Flussbett des Jordan stehen. So kamen alle Israeliten trockenen Fußes hinüber, bis der Durchzug durch den Jordan abgeschlossen war. (Josua Kapitel 3, Verse 5−11 und 17)

Liebe Leserinnen und Leser,

Endlich. Endlich kommt Josua am Jordan an. Und mit ihm das ganze Volk Israel. Sie sind durch die Wüste gewandert, 40 Jahre lang. Jetzt sind sie da. Das Wasser des Jordans glitzert im Sonnenschein.

Auf der anderen Seite wartet das gelobte Land. Unbekannt. Verheißungsvoll. Aber auch furchteinflößend. Wie wird es dort werden? Und wie kommen sie über diesen Fluss? Sollen sie auf Josua hören? Mit Mose haben sie viel erlebt, ihn kannten sie in und auswendig. Aber Mose ist tot. Und Josua? Der ist erst seit kurzer Zeit ihr Anführer. Können sie ihm wirklich trauen?

Und noch eine schwierigere Frage nagt an ihnen: Können sie Gott wirklich trauen? Gott hat sie schließlich hierhergeführt, durch die Wüste. Auf vielen Umwegen. Durch manche Gefahr. So manches Mal haben sie gedacht, sie würden nie ankommen in dem Land, das ihnen Gott versprochen hatte.

Jetzt trennt sie nur noch der Jordan vom gelobten Land. Es gilt, hinüber zu gehen – das ist alles, was jetzt zählt. Auf dieser Seite zu bleiben, in der Wüste zu bleiben, ist keine Option. Auch wenn es hier vertraut ist. Auf der anderen Seite wartet das Ungewisse. Eine neue Lebensweise werden sie dort lernen müssen – sesshaft werden. Sie werden sich einigen müssen, wie sie das Land unter sich aufteilen. Wie wird das werden? Da ist noch so viel Unklarheit, so vieles ist offen. Aber gehört das nicht auch zur Zukunft dazu?

Viele Jahrhunderte später stehen wieder Menschen am Ufer des Jordan: Jesus von Nazareth ist zu Johannes gekommen, um sich taufen zu lassen. Auch für Jesus ist es ein Übergang: Sein Leben wird sich radikal ändern. Heute endet die Zeit der Anonymität als Zimmermannssohn aus Nazareth. Ab jetzt wird er umherziehen, öffentlich predigen, heilen, Jünger um sich scharen.

Zwei Übergangs-Situationen am Jordan also, die eine erlebt das Volk Israel, die andere Jesus. Übergänge von einem Abschnitt zum nächsten. Von einer Seinsweise zu einer anderen. Übergänge zu neuen Ufern. Übergänge, wie sie auch im Leben jedes Einzelnen, jeder Einzelnen immer wieder vorkommen. Zum Beispiel, der Beginn an einer neuen Arbeitsstelle - nur als Beispiel, also völlig aus der Luft gegriffen, wenn jemand als Pfarrer neu in eine Gemeinde kommt. Das ist ja ein Übergang für den, der da kommt – aber genauso auch für die Gemeinde. Es gibt aber noch andere Übergänge: der Wechsel in eine neue Schule, der Beginn eines Studiums, ein Umzug. Oder ich werde zum Konfi oder später dann zur Konfirmierten. Oder eine Freundschaft oder eine Beziehung beginnt, oder endet.

Die Erzählung aus dem Buch Josua zeigt uns sehr schön, wie so ein Übergang funktioniert. Wie das Vertrauen des Menschen – das Vertrauen der Menschen, denn es geht um ein Kollektiv – und das Wirken Gottes, die Gegenwart Gottes, zusammenspielen. Anders gesagt: es greifen zwei Dinge ineinander. Vertrauen der Menschen und Gegenwart Gottes.

Es braucht also Vertrauen für so einen Übergang – denn was auf der anderen Seite wartet, ist ungewiss. Und auch der Übergang selbst ist nicht ungefährlich. Gott befiehlt Josua, das Volk über den Jordan zu führen. Josua vertraut Gott. Die Priester vertrauen Josua, der ihnen genaue Anweisungen gibt. Sie tun genau, was er sagt: Laufen mit der Bundeslade geradewegs ins Wasser. Bleiben mitten im Fluss stehen, trotz der Gefahr, weggeschwemmt zu werden. Und das Volk vertraut den Priestern und geht hinter ihnen her ins Flussbett hinein.

Wie kann ich solches Vertrauen haben? Es hilft ja wenig, wenn ich mir sage, „Du musst jetzt vertrauen“. Erst recht, wenn die Umstände dagegen zu sprechen scheinen. Manchmal hat Vertrauen schon damit zu tun, dass ich mich entscheide, zu vertrauen. Aber das existenzielle Vertrauen auf Gott, in den Übergängen unseres Lebens, das kommt nicht einfach aus dem Nichts, oder aus meiner eigenen Entscheidung. Dieses Vertrauen schöpfe ich, wenn ich zurück schaue auf die Geschichte Gottes mit seinem Volk – und die Geschichte Gottes mit mir.

Und dieses Vertrauen trägt mich auch dann, wenn es schwierig wird. Unser Text aus dem Josuabuch zum Beispiel ist wohl ausgerechnet im babylonischen Exil aufgeschrieben worden. So sagen es diejenigen, die dazu forschen. Das heißt: Ausgerechnet in dem Moment, in dem die Israeliten ihr Land verloren hatten, erzählten sie sich, wie Gott ihnen dieses Land gegeben hatte. Wie Gott sie hineingehen lassen hatte, über den Jordan. Sie hielten das schriftlich fest, um ganz sicher zu gehen, dass sie sich immer daran erinnern würden. Und indem sie sich erinnerten, wie Gott ihnen das Land gegeben hatte, schöpften sie Hoffnung, dass Gott das auch wieder tun würde. Dass sie in ihr Land zurückkehren könnten – weil Gott gegenwärtig ist, immer noch.

Vertrauen – und Gegenwart Gottes. Gott ist die ganze Zeit da. Im Buch Josua ist das eindeutig, sichtbar, denn die Bundeslade verkörpert seine Gegenwart. Und zugleich unsichtbar, denn was das Volk sieht, ist nicht Gott selbst, sondern die Lade. Ein hölzerner Kasten, mit goldenen Ringen dran. Durch diese Ringe werden Stäbe geschoben, und an den Stäben tragen die Priester die Lade. Doch selbst wenn sie die Lade aufgemacht hätten, hätten sie nicht Gott selbst gesehen – sondern die steinernen Tafeln, auf denen die 10 Gebote standen. Dennoch bedeutet diese Lade für sie: Gott ist gegenwärtig, in unserer Mitte. Gott geht uns voraus, bei unserem Übergang über den Jordan. Gott bahnt uns den Weg, in ein Land, das wir noch nicht kennen.

Gott bahnt einen Weg durchs Wasser, Gott geht vor. Das heißt: Wohin ich komme, da ist Gott schon da. Ich kann mit Gottes Wirken rechnen. Brauche nicht alles selbst zu stemmen. Ich tue gut daran, aufmerksam zu sein, was von Gott kommt – was Gott tut.

Meistens wirkt Gott nicht durch spektakuläre Wunder, sondern ziemlich diskret, durch Menschen,  durch Umstände, die sich fast zufällig ergeben. Auch im Buch Josua, so sagen es die Bibelforscherinnen und -forscher: Josua kündigt zwar bombastisch an, wie sich das Wasser des Jordanflusses spalten wird. Aber, wenn Sie einmal die Verse rund um den Predigttext nachlesen, das Ganze geschieht dann ziemlich schlicht: das Wasser flussaufwärts staut sich irgendwo in der Ferne, und das Wasser flussabwärts rieselt einfach weg. Gott zieht auch nicht in einer Feuersäule vor ihnen her, wie damals am Schilfmeer beim Auszug aus Ägypten. Vorneweg zieht die Lade, und die bleibt dann mitten im Fluss stehen, und das Volk muss an ihr vorüberziehen.

Überhaupt: Gehen muss – und kann – das Volk Israel selbst. Genauso ist es auch mit uns, wenn wir mit Gott leben und Jesus nachfolgen wollen. Gott nimmt uns an, Gott öffnet den Weg. Aber gehen müssen wir selbst. Das ist manchmal frustrierend. Es wäre doch viel einfacher mit einem mächtigen, starken, eindeutigen Gott. Einem, der uns an der Hand nimmt und unmissverständlich sagt: Da geht's lang. Doch Gottes Stärke zeigt sich gerade darin, dass Gott sich zurücknimmt, Platz macht. Unsere Freiheit respektiert. Auf unseren ersten Schritt wartet.

Und so liegt in diesen Übergängen im Leben zugleich Zuspruch und Anspruch. Gottes Zuspruch ist: ich bin da, an diesem Ufer und auch am gegenüberliegenden, und auch mitten im Fluss, wo die Überschwemmung droht. Und Gottes Anspruch: Vertrau mir, dass ich auch in Zukunft mit dir sein werde, so wie ich es in der Vergangenheit war.

Einladung, einige Minuten zu meditieren über die „Übergänge“ im eigenen Leben:

  • Gab es im letzten Jahr so einen Übergang, und ich kann heute in der Rückschau erkennen: Gott war da?
  • Oder ich kann vorausschauen, auf 2025: Welcher Übergang steht an in meinem Leben?  Kann ich ihn angehen im Vertrauen auf Gott?

Der Landesjugendchor Thüringen singt den folgenden Choral hier in einer Vertonung von Manfred Schlenker:

https://youtu.be/HFi_xVPBfTI?t=40

 

Lied

Vertraut den neuen Wegen (EG 395)

1) Vertraut den neuen Wegen,
auf die der Herr uns weist,
weil Leben heißt: sich regen,
weil Leben wandern heißt.
Seit leuchtend Gottes Bogen
am hohen Himmel stand,
sind Menschen ausgezogen
in das gelobte Land.

2) Vertraut den neuen Wegen
und wandert in die Zeit!
Gott will, dass ihr ein Segen
für seine Erde seid.
Der uns in frühen Zeiten
das Leben eingehaucht,
der wird uns dahin leiten,
wo er uns will und braucht.

3) Vertraut den neuen Wegen,
auf die uns Gott gesandt!
Er selbst kommt uns entgegen.
Die Zukunft ist sein Land.
Wer aufbricht, der kann hoffen
in Zeit und Ewigkeit.
Die Tore stehen offen.
Das Land ist hell und weit.

 

Fürbitte

Jesus Christus,
du Morgenstern.
Du Licht der Hoffnung in der Dunkelheit,
du Leitstern in Zeiten der Sorge.

Du zeigst Dich uns in Liebe.
Wir bitten dich
für die glücklichen Menschen,
die fröhlich in dieses Jahr aufgebrochen sind,
die Großes vorhaben,
die dir in allen Dingen vertrauen.
Segne sie und
lass dein helles Licht aufleuchten.

Du zeigst Dich uns in Liebe.
Wir bitten dich
für die verängstigten Menschen,
die keinen Ort zum Wohnen finden,
deren Häuser zerstört sind,
die um ihre Arbeit bangen,
die sich davor fürchten, abgeschoben zu werden.
Rette sie und
lass dein helles Licht aufleuchten.

Du zeigst Dich uns in Liebe.
Wir bitten dich
für die traurigen Menschen,
deren Herzen schwer sind,
die um geliebte Menschen trauern,
die krank sind,
die vergeblich auf ein Wunder warten.
Tröste sie und
lass dein helles Licht aufleuchten.

Du zeigst Dich uns in Liebe.
Wir bitten dich
für die mächtigen Menschen,
die mit Geld und Gewalt über andere herrschen,
die Kriege führen und Blut vergießen,
die die Schöpfung ausplündern,
und sich ihrer Verantwortung entziehen.
Halte sie auf und
lass dein helles Licht aufleuchten.

Du zeigst Dich uns in Liebe.
Wir bitten dich
für die weltweite Kirche,
die zweifelt und doch am Glauben festhält,
die bedrängt wird und doch dein Wort weitergibt,
die sich sorgt und doch jeden Tag hofft,
die dich sucht.
Stärke sie und
lass dein helles Licht aufleuchten.

Heute bitten wir im Besonderen auch für unsere Gemeinde:
Etwas Neues beginnt.
Wir bitten dich: Lass die Bachgemeinde ein guter Ort werden für Pfarrer Oliver Matri und seine Familie.
Und lass ihn ein Segen für Deine Gemeinde hier in Lichterfelde sein.
Schenke uns allen was es braucht, um miteinander Deine Gemeinde zu sein.

Wir bitten um deinen Segen für Menschen aus unseren Reihen, die Segen gerade besonders brauchen.
Wir denken an die Familien unserer Verstorbenen.
Schenke ihnen Vertrauen:
- dass ihre Lieben bei dir aufgehoben sind
- dass neue Wege vor ihnen liegen, die sie gehen können.

In der Stille bringen wir vor Dich, was uns persönlich bewegt.

Du Morgenstern,
Jesus Christus,
du Licht vom Licht
für unsere Kinder,
für unsere Liebsten,
für unser Leben.
Auf dich hoffen wir heute,
morgen und alle Tage.

Mit Jesu Worten beten wir: Vater unser…

 

Lied

Verleih uns Frieden gnädiglich (EG 421)

Verleih uns Frieden gnädiglich,
Herr Gott, zu unsern Zeiten.
Es ist doch ja kein andrer nicht,
der für uns könnte streiten,
denn du, unser Gott, alleine.

Es singt die Gemeinde in der St. Marienkirche Berlin

https://youtu.be/yRfb_ULr3iI?t=4

 

Segen

Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden.
Amen.

 

Mit herzlichen Grüßen, Ihre Pfarrerin Brigitte Schöne und Pfarrer Oliver Matri

Wenn Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Gottesdienst haben, dürfen Sie uns gerne schreiben: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Informationen

Den Gottesdienst am nächsten Sonntag, feiern wir mit Pfarrerin Brigitte Schöne und Sabine Erdmann (Orgel).

Herzliche Einladung zum Barockkonzert unter dem Titel "Musique d’ameublement" oder auch „Möbelmusik“ am Sonntag, dem 19.01.25 um 18 Uhr.  Unsere Kirchenmusikerin Sabine Erdmann am Cembalo wird von Antje Thierbach auf der Barockoboe begleitet.

 

Kollektensammlung

Die heutige Kollekte wird für die Ev. Kindertagesstätten (Landeskirche) gesammelt und für die Kirchenmusik in unserer Gemeinde (Arbeit des Gemeindechores).

Spendenkonto: IBAN: DE34 5206 0410 1803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Kollekte 12.01.2025 (und gewünschter Verwendungszweck)

Wir leiten Ihre Kollekte ggf. weiter! Gern senden wir auch eine Spendenbescheinigung zu.