Geistliche Angebote

Psalm, Musik, Andacht und Fürbittengebet von Pfarrerin Brigitte Schöne

 

JSB gemalt (Foto: B. Schöne)

 

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich Willkommen und schön, dass Sie da sind.
Am letzten Abend dieses Jahres innehalten, in Andacht sein, sich Gottes Nähe erbitten – das möge uns stärken und hoffnungsfroh machen.
Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns.
Für alle war es sehr verschieden. Es glich keinem der Jahre, die wir zuvor erlebt haben.
Einmaligkeit beschreibt jeden Tag und jedes Jahr.
Mancher Tag war einmalig schön, manche Zeit einmalig schwer. Und dazwischen gibt es viele Facetten des Seins.
Unser Leben haben wir einmal von Gott geschenkt bekommen.
ER stellte uns in den Zeitenlauf. Und er sagte uns zu, an unserer Seite zu sein.
Denken und fühlen wir in dieser kommenden Stunde dieser Nähe Gottes nach. Und bitten wir ihn um seinen Segen für alles, was nach diesem Heute - mit dem neuen Jahr - auf uns zukommen wird.

Während dieser Andacht ist die Möglichkeit, für sich selbst dem alten Jahr hinterherzudenken. Zwischen den einzelnen Gedankengängen kann Musik erklingen. Bereiten Sie sich gern vor Beginn dieser Andacht dafür eine Musik vor, die Sie gern mögen und die Ihnen hilft, die Gedanken zu konzentrieren.

Zu Beginn ein weihnachtliches Lied, das erfüllt ist von Freude und Zuversicht.

 

Lied

Vom Himmel hoch da komm ich her (EG 24, 1-4 und 12-15)

1) Vom Himmel hoch, da komm ich her,
ich bring euch gute neue Mär;
der guten Mär bring ich so viel,
davon ich singen und sagen will.

2) Euch ist ein Kindlein heut geborn
von einer Jungfrau auserkorn,
ein Kindelein so zart und fein,
das soll eu'r Freud und Wonne sein.

3) Es ist der Herr Christ, unser Gott,
der will euch führn aus aller Not,
er will euer Heiland selber sein,
von allen Sünden machen rein.

4) Er bringt euch alle Seligkeit,
die Gott der Vater hat bereit',
dass ihr mit uns im Himmelreich
sollt leben nun und ewiglich.

12) Das hat also gefallen dir,
die Wahrheit anzuzeigen mir,
wie aller Welt Macht, Ehr und Gut
vor dir nichts gilt, nichts hilft noch tut.

13) Ach mein herzliebes Jesulein,
mach dir ein rein sanft Bettelein,
zu ruhen in meins Herzens Schrein,
dass ich nimmer vergesse dein.

14) Davon ich allzeit fröhlich sei,
zu springen, singen immer frei
das rechte Susaninne schön,
mit Herzenslust den süßen Ton.

15) Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron,
der uns schenkt seinen ein'gen Sohn.
Des freuet sich der Engel Schar
und singet uns solch neues Jahr.

 

Als Psalm dieses Abends beten wir:

Psalm 121

Ein Wallfahrtslied.
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.
Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat.
Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen,
und der dich behütet, schläft nicht.
Siehe, der Hüter Israels
schläft noch schlummert nicht.
Der Herr behütet dich;
der Herr ist dein Schatten über deiner rechten Hand,
dass dich des Tages die Sonne nicht steche
noch der Mond des Nachts.
Der Herr behüte dich vor allem Übel,
er behüte deine Seele.
Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang
von nun an bis in Ewigkeit!

 

Meditation mit Gebet und Musik

(hier ist der Platz für Ihre eigene Musik)

Lassen Sie uns miteinander beten in einer Meditation, die viel Raum für Stille und eigene Gedanken geben wird.

Ich möchte uns jeweils mit einem Gedankengang ins Nachdenken bringen und werde uns dann Zeit geben, die je eigenen Gedanken vor Gott zu bringen.

Wir beten:

Gott, ein Jahr ist wieder vergangen. Die Zeit rennt, sagen wir, denn sie ist so voller Ereignisse.
Es stürmte viel auf uns ein und bestimmte uns – beeinflusste unser Lebensgefühl und oft auch konkret unser persönliches Leben. Vieles haben wir selbst begonnen, wir konnten Pläne umsetzen, auch Träume verwirklichen.
Menschen sind uns begegnet, wieder und ganz neu.
Die Welt, in die wir gestellt sind, hat sich in uns eingeprägt.
Guter Gott, es gibt vieles, wofür ich dankbar bin.
Vor dich bringe ich, was mich froh und dankbar stimmt.
(Wofür bin ich dankbar?)

♫ Musik/Stille

Guter Gott, ich gehe in ein neues Jahr mit manchem, was mich bedrückt. Der Blick in die Welt macht ratlos, manche Entwicklung in meinem Umfeld erfüllt mich mit Sorge, ich selbst suche meinen Weg.
Vor dir möchte ich sagen, was am Ende dieses Jahres besonders auf mir lastet.
(Was mich am meisten bedrückt?)

♫ Musik/Stille

Guter Gott, es gibt Dinge, vor denen ich mich fürchte, vor denen ich unausgesprochene und auch schon ausgesprochene Angst habe.
Höre mich mit meinen Ängsten:
(Wovor habe ich Angst?)

♫ Musik/Stille

Guter Gott, und doch hoffe ich immer wieder neu. Manche Hoffnung ist ganz klar in mir formuliert, manche Hoffnung ist wie ein Regenbogen am Horizont: ohne Worte, mehr ein ermutigendes Bild.
Vor dich bringe ich alles, was mich nicht verzagen und aufgeben lässt, was mich stärkt und von deinem Dasein in dieser Welt spricht.
(Was mich stärkt und ermutigt)

♫ Musik/Stille

Guter Gott, vor dir will ich loslassen, was mich ängstigt und bedrückt. In Deine Hand will ich legen, was mich belastet und mir das Leben schwer macht. Trage Du mit mir.

Dich bitte ich, den Dank über alles Freudige zu hören:
Dank für die Liebe, die ich spüren konnte.
Dank für die Sorge um mich, die ich erfahren durfte,
das Leben, das ich spüren durfte,
alle Lebendigkeit, alle Möglichkeiten, alle Fülle des Lebens,
die Hoffnung und Freude in meinem Herzen, immer wieder neu.

Denn es ist ja so: Wir sind von guten Mächten wunderbar geborgen.
Amen

♫ Musik

 

Lesung

Prediger 3, 1-15

Ein jegliches hat seine Zeit,
und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:
Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit;
pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit;
töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit;
abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit;
weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit;
klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit;
Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit;
suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit;
behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit;
zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit;
schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit;
lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit;
Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.
Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon.
Ich sah die Arbeit, die Gott den Menschen gegeben hat, dass sie sich damit plagen. Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.
Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. Denn ein jeder Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes.
Ich merkte, dass alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun. Das alles tut Gott, dass man sich vor ihm fürchten soll. Was geschieht, das ist schon längst gewesen, und was sein wird, ist auch schon längst gewesen; und Gott holt wieder hervor, was vergangen ist.

 

Worte der Heiligen Schrift -
Gott sei Lob und Dank.

Diese biblischen Worte tragen den Zweifel und das Glück, tragen Ehrfurcht und ebenso unsere Angst in sich.
Auf diese dem Leben immer schon innewohnende Melancholie antwortet Dietrich Bonhoeffer mit seinem Glauben.
Bergen wir uns nun in seinen Worten.

 

Glaubenssätze von Dietrich Bonhoeffer

Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten,
Gutes entstehen lassen kann und will.
Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage so viel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen.
Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.
In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.
Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten.
Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet.

Dietrich Bonhoeffer, Widerstand und Ergebung. ©1951 by Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh, in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München

 

Gedanken am Silvesterabend

Liebe Leserinnen und Leser - heute am letzten Tag des Jahres 2023,

Silvester ist – nein - kein kirchlicher Feiertag. Silvester als besonderer Tag ist das Ergebnis von Zeitstrukturen, die sich aus dem Laufen der Gestirne und dem Wechsel von Jahreszeiten und der Erschaffung eines Kalenders herleiten. Nach 365 Tagen (oder im Schaltjahr 366 Tagen) ein Neuanfang. Die Tage, Wochen, Monate beginnen neu zu zählen. Alles hat seine Zeit. Das Jahr nimmt sein Ende und ein neues hat seinen Anfang. Und natürlich, das kann gefeiert werden!

„Ein jegliches hat seine Zeit und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde“, so hörten wir vorhin aus dem Buch des Predigers im Alten Testament.
Wir hörten biblische Sätze, die uns zugleich sehr vertraut als auch fremd sind. Denn wie lange geht man innerlich mit bei einer endlos scheinenden Aufzählung…?
Vielleicht geht es Ihnen ähnlich wie mir: An irgendeiner Stelle des Textes bleibe ich hängen, hänge dem einen Gedanken nach, der gerade etwas mit mir zu tun hat … oder weil ich die Welt gerade so erlebe (weinen hat seine Zeit – lachen hat seine Zeit…behalten hat seine Zeit – wegwerfen hat seine Zeit…töten hat seine Zeit – heilen hat seine Zeit…)
Da bleibe ich hängen und verpasse den ganzen Rest.

Vertraut und fremd zugleich, dieser Text. Und auch so bekannt.
Alles hat seine Zeit. Ja, das wissen wir und erfahren es oft genug ganz persönlich.
Es erleichtert uns in mancherlei Weise, dass alles seine Zeit hat und es schmerzt uns oft genug. Je nachdem.
Die uralten biblischen Worte bringen auf den Punkt, was wir erleben, was uns geschieht, was das Leben ausmacht.

Alles hat seine Zeit. Dinge beginnen – Dinge nehmen ihren Lauf und haben ihre Weile – und Dinge gehen zu Ende. So ist das Leben.
Tage des großen Glücks… auch sie gehen zu Ende. Welch eine Traurigkeit.
Jahre des Krieges und des Schmerzes… auch sie sind – das zeigt die Weltgeschichte – alle irgendwann zu Ende gegangen. Welch ein Trost.

Für manche war das Jahr 2023 die Zeit der Freude und des Glücklichseins nach einer Zeit des Suchens und des Ausharrens, des Hoffens und Bangens und wieder Hoffens...
Für manche ist es eine große Erleichterung, dass dieses schwere Jahr 2023 nun ein Ende findet – was sich mit der Hoffnung verbindet, dass 2024 besser wird: leichter, freudiger, lebendiger vielleicht.

In diesem „Alles hat seine Zeit“ steckt – und das ist wichtig – auch der Aspekt des Werdens: Ich bin so, weil ich so geworden bin. Das Leben ist ja so, dass wir durch Anfänge und auch durch Abschlüsse gehen müssen, um zu werden, die wir sind. Um Erfahrungen zu sammeln, um uns selbst tiefer und besser zu kennen – was wir suchen und brauchen und hoffen und wünschen. Dass wir dann hoffentlich an einen Punkt im Leben kommen, wo wir das Gefühl haben: Es ist stimmig. Es stimmt.
Dahin ist es ein Weg. Ein Anfangen und ein Gehen und ein Enden des Weges und ein neuer Anfang.

„Alles hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde“.

In diesem ersten Satz steckt zugleich ein JETZT. Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde, dieses oder jenes zu beginnen. Mutig zu sein und entschlossen und vertrauensvoll. Sich selbst gegenüber und auch Gott gegenüber. Jetzt ist die Zeit, vor Gott zu treten und um Segen zu bitten. Auf dass das Vorhaben – oder eben dieses Jahr 2024 – gelinge. Und wenn es nicht so gelingen sollte, dass es dann doch im Guten eingebunden sein wird in meinen Lebensweg.

Bei allem Anfangen und Enden ist da ein glitzernder Faden. Ein Faden, der mitläuft auf dem Weg allen Lebens. Eine Verlässlichkeit, die alles überdauert, auch wenn sich die Dinge ändern. Von Gott spricht der Prediger im biblischen Text. Manchmal ist der Faden kaum zu sehen, aber dann fällt ein Licht darauf, von außen, und wir erkennen ein Funkeln, ein Glitzern, ein winziges Blinken... Ja, wir gehen begleitet auf unseren Wegen! Egal, wieviel Neustarts es gibt oder wie unendlich lange manche Lebensphasen auch währen – es gibt etwas, das alles überdauert! Gott geht mit und manchmal sehen wir das Glitzern, mit dem ER sich bemerkbar macht.
Nach diesem Glitzern und Blinken mögen wir Ausschau halten, im neuen Jahr. Ich bin sicher, wir können etwas davon entdecken.

Es glitzert, wenn Freundschaft und Solidarität zwischen den Menschen geschieht. Es blinkt, wenn da Verlässlichkeit ist. Und ein Strahlen entsteht bei dem kleinsten Hauch von Liebe. Es glitzert, es blinkt, es strahlt… etwas geschieht. Ich entdecke darin Gott. Gott, der trägt und begleitet, der Kraft gibt, der Perspektiven öffnet und Menschen an die Seite stellt. So dass wir uns begleitet fühlen.

Gott hat sie gemacht, die Zeit. Er schaut auf alles Anfangen und alles Enden. Und eingewoben hat er diesen glitzernden Faden, der die Zeiten unseres Lebens – „sohne und solche“ – durchzieht, verbindet, zusammenhält. Amen.

Und der Friede Gottes, welcher höher ist als all unsere Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

 

Fürbittengebet

Mit dem neuen Jahr kommen unsere Hoffnungen und unsere Erwartungen. Lassen sie uns Gott bitten, dass er erfüllt und mit uns geht. Wir wissen, die Wege, die Gott mit uns geht, verlaufen nicht immer so gerade, wie wir es uns wünschen und wie wir glauben, dass sie gut sind.

Wir bitten Gott:
Guter Gott, führe uns durch dieses neue Jahr, so, wie du uns durch das alte geführt hast.
Begleite uns.
Sei bei uns.
Sei mit deinem guten Segen in dieser Welt. Sie ist Deine gute Schöpfung.
Bewahre Frieden und schenke neu Frieden.
Stärke Gerechtigkeit und Humanität.
Vergib und schenke immer wieder Neuanfänge.

 

Mit Jesu Worten beten wir:

 

Vater Unser

Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.

 

Gemeindelied

Von guten Mächten wunderbar geborgen (EG 65, 1, 2, 5, 7)

https://video.link/w/rFn-0QwvexM

1) Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

2) Noch will das Alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns geschaffen hast.

5) Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
die du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.

7) Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

 

Segen

Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir + Frieden. Amen.

 

Ich wünsche Ihnen und den Ihren ein frohes und gesegnetes Jahr 2024
Mit herzlichen Grüßen, Ihre Pfarrerin Brigitte Schöne

 

Wenn Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Gottesdienst haben oder Kontakt wünschen, dürfen Sie mir gern schreiben: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Informationen

Am morgigen 1. Januar findet zu Neujahr um 18:00 Uhr ein ökumenischer Abendgottesdienst mit anschließendem Neujahrsempfang in der Pauluskirche am Hindenburgdamm statt.

Den Gottesdienst am nächsten Sonntag, 07.01.2024, hält Pfarrerin Barbara Neubert. Die Orgel spielt Sabine Erdmann.

 

Kollektensammlung

Gebärdensprache ist wunderschön. Weniger schön ist es, wenn Menschen auf Gebärdensprache angewiesen sind, aber niemand da ist, der diese wunderbare Sprache beherrscht.
Unsere Kirche kann Gebärdensprache! In den Gehörlosengemeinden bietet sie Gottesdienst, Seelsorge, Unterricht, Beratung, Fortbildung – barrierefrei.
Anders ist es bei den Schwerhörigen. Sie leben mitten in den Gemeinden der gut Hörenden – und doch am Rand, weil sie vieles nicht verstehen. Hier hilft und berät die Schwerhörigenseelsorge, damit ein barrierefreies Miteinander möglich wird.
Der Haushalt der Hörbehindertenseelsorge muss sich zu einem großen Teil aus Kollektenmitteln tragen. Wir bitten um ihre Gabe, damit diese Arbeit erhalten bleibt.
Informationen unter: https://hoer.ekbo.de/gehoerlosen-und-schwerhoerigenseelsorge.

Die jährliche Sammlung „Brot für Welt“ wird in diesem Jahr dem Projekt „Aus eigener Kraft den Hunger überwinden" in Kenia zugutekommen. Informationen dazu im Dezember-Gemeindebrief, Seite 2.

Spendenkonto: IBAN: DE34 5206 0410 1803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Kollekte 31.12.2023

Wir leiten Ihre Kollekte ggf. weiter! Gern senden wir auch eine Spendenbescheinigung zu.