Psalm, Lieder, Andacht und Gebet von Pfarrerin Brigitte Schöne
"So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.“ (Epheser 2, 2 )
Heute in der Bachgemeinde ein Kirchgemeindegarten voller Menschen! Was mag die Menschen hierhergezogen haben? Dass wir draußen Gottesdienst feiern? (das hat seit Corona eine große Beliebtheit gefunden). Warum sind Sie da? Weil es für Sie Tradition ist - das Sommerfest in der Bachgemeinde? Weil es hier nette Sachen zum Essen gibt und keiner zuhause kochen muss? Oder backen? Oder um zusammen zu sein? Menschen zu treffen, die wir kennen. Mit denen wir den Wunsch nach Gott teilen? Um zuhause nicht allein zu sein. Um es schön zu haben, im Sommer? …
Vielleicht ist es von alledem ein bisschen. Ja, vielleicht ist es alles zusammen: Essen und Gemeinschaft, Sonnenschein und ein schöner Ort und Gott dazwischen. Wir ahnen nicht nur: so etwas nährt unsere Seele. Was auch immer sie hergezogen hat – auch an diesen Bildschirm– seien sie herzlich willkommen. Und fühlen sie sich zuhause. Denn das sollen wir sein: Gott hat uns - wie es Paulus nennt - zu seinen Hausgenossen gemacht Gottes Haus, diese Welt, ist unser Zuhause.
Möge das besonders heute zu spüren sein: Unter Mitchristen, in einem Gottesdienst und mit noch mehr Zeit zum Miteinander, unter dem schönen Himmel von Gottes wunderbar geschaffener Welt.
Gesegnete Zeit, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Schöne, dass sie lesend dabei sind.
Lied
Lobe den Herren (EG 447)
1) Lobet den Herren alle, die ihn ehren;
lasst uns mit Freuden seinem Namen singen
und Preis und Dank zu seinem Altar bringen.
Lobet den Herren!
2) Der unser Leben, das er uns gegeben,
in dieser Nacht so väterlich bedecket
und aus dem Schlaf uns fröhlich auferwecket:
Lobet den Herren!
7) Gib, dass wir heute, Herr, durch dein Geleite
auf unsern Wegen unverhindert gehen
und überall in deiner Gnade stehen.
Lobet den Herren!
Psalm 107
Danket dem HERRN; denn er ist freundlich,
und seine Güte währet ewiglich.
So sollen sagen, die erlöst sind durch den Herrn,
die er aus der Not erlöst hat,
die er aus den Ländern zusammengebracht hat
von Osten und Westen, von Norden und Süden.
Die irre gingen in der Wüste, auf ungebahntem Wege,
und fanden keine Stadt, in der sie wohnen konnten,
die hungrig und durstig waren
und deren Seele verschmachtete,
die dann zum HERRN riefen in ihrer Not,
und er errettete sie aus ihren Ängsten
und führte sie den richtigen Weg,
dass sie kamen zur Stadt, in der sie wohnen konnten;
die sollen dem Herrn danken für seine Güte
und für seine Wunder, die er an den Menschen tut,
dass er sättigt die durstige Seele
und die Hungrigen füllt mit Gutem.
Danket dem HERRN; denn er ist freundlich,
und seine Güte währet ewiglich.
Gebet
Vor Gott denken wir noch einmal an das,
was wir in den vergangenen Tagen erlebt haben:
Worüber haben wir uns gefreut,
und was hat uns traurig gemacht?
Was ist uns gelungen,
und was hat uns Schwierigkeiten bereitet?
Womit haben wir anderen Menschen geholfen,
und womit haben wir ihnen Steine in den Weg gelegt?
Wo waren wir zu zaghaft,
und wo haben wir uns zu viel zugemutet?
Wann haben wir nur für uns selbst gedacht,
und wann haben wir mit Gott gerechnet?
Jesu Worte haben wir im Ohr:
„Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben.“
Wer sich auf Gott verlässt,
den wird er nicht verlassen.
Alle Tage bis ans Ende der Welt.
Lied
Komm, sag es allen weiter (EG 225)
Refrain: Komm, sag es allen weiter,
ruf es in jedes Haus hinein.
Komm sag es allen weiter:
Gott selber lädt uns ein.
1) Sein Haus hat offne Türen,
er ruft uns in Geduld.
will alle zu sich führen,
auch die in Not und Schuld.
2) Wir haben sein Versprechen,
Er nimmt sich für uns Zeit,
wird selbst das Brot uns brechen.
Komm, alles ist bereit!
3) Herr, deinen Ruf verachten,
das wäre unser Tod.
Drum hilf, daß wir beachten
dein großes Angebot!
Gebet
Gott, wir danken dir
für alles,
was du uns schenkst,
für dein Wort,
das uns froh machen und das uns trösten will,
das uns ermutigen und das uns Orientierung geben kann,
wir danken dir für die Menschen,
die auf uns achten und die uns begleiten,
die uns helfen und die uns unterstützen,
wir danken dir für alle Zeichen,
in denen wir spüren können,
dass du uns nahe bist
durch Jesus Christus deinen Sohn,
der mit dir und dem Heiligen Geist
unserem Leben einen Sinn gibt. Amen.
Liebe Leserinnen und Leser,
Menschen sind auf der Suche. Menschen haben Hunger. An wen wenden sie sich? In Jesus finden sie den Richtigen. Er kann satt machen an Leib und Seele. Wie er das anstellt und welche Rolle seine Jünger dabei spielen, erzählt Johannes eindrücklich im 6. Kapitel seines Evangeliums.
Evangelium
Johannes Kapitel 6, Verse 1-15
Danach ging Jesus weg ans andre Ufer des Galiläischen Meeres, das auch See von Tiberias heißt. Und es zog ihm viel Volk nach, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. Jesus aber ging hinauf auf einen Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern. Es war aber kurz vor dem Passa, dem Fest der Juden.
Da hob Jesus seine Augen auf und sieht, dass viel Volk zu ihm kommt, und spricht zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, damit diese zu essen haben? Das sagte er aber, um ihn zu prüfen; denn er wusste wohl, was er tun wollte. Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Silbergroschen Brot ist nicht genug für sie, dass jeder auch nur ein wenig bekomme. Spricht zu ihm einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus: Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische. Aber was ist das für so viele? Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich lagern. Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich etwa fünftausend Männer.
Jesus aber nahm die Brote, dankte und gab sie denen, die sich gelagert hatten; desgleichen auch von den Fischen, so viel sie wollten. Als sie aber satt waren, spricht er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts umkommt. Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten, die denen übrig blieben, die gespeist worden waren.
Als nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll. Da Jesus nun merkte, dass sie kommen würden und ihn ergreifen, um ihn zum König zu machen, entwich er wieder auf den Berg, er allein.
Gedanken zum Sonntag
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Schwestern, liebe Brüder,
an diesem Sonntag geht es um das Essen. Es geht um das gemeinsame Essen. Und um Wunder, die dabei und drumherum geschehen.
Vorhin las uns der Lektor das Evangelium. Sie erinnern sich: Jesus hatte gepredigt, hatte sich Kranken zugewandt - er war intensiv unter Leuten gewesen. Und dann fuhr Jesus weg von den Menschen, mit dem Boot, über den See Tiberias. Jeder braucht mal Abstand. Aber die Leute zogen ihm hinterher. So ist das, wenn einer etwas zu sagen hat. So ist das, wenn Menschen spüren, etwas zu erhalten, was ihnen guttut. Und Jesus nahm sich wieder Zeit. Aber irgendwann meldet sich auch in aller Berührtheit und während aller geistigen Anregung der Hunger. Die Leute hatten es selbst wohl noch gar nicht gemerkt, das Grummeln im Magen. Aber Jesus dachte sich sicher, dass das nun bald kommen würde und deshalb sprach er seine Jünger an: „Wo kaufen wir Brot, damit diese zu essen haben?“
Dabei erfasste die Frage „Wo?“ das Problem noch gar nicht vollständig: Der Jünger Philippus antwortete mit der Gegenfrage „Womit so viel kaufen?“ Denn eine stattliche Summe wäre nötig bei den vielen Menschen. So viel Geld aber war nicht da. Ein Junge stand in der Menge, der hatte 5 Brote und zwei Fische…aber was sollten sie damit?
Jesus jedoch nahm die 5 Brote und die 2 Fische. Er teilte alles in kleinste Stücke und sie verteilten es. Und das Wunder geschah: Es reichte für alle. Und alle fühlten sich satt. Und übrig blieb auch noch was.
„Alle waren satt!“ - Das ist der Satz, der das Wunder beschreibt. Die Menschen waren nicht gekommen, um zusammen zu essen. Sie waren gekommen, um zu hören, zu spüren, die Seele zu füllen. Dann erhielten sie auch noch etwas zu essen, nicht viel, aber das war ja nicht wichtig. Beim Verteilen von Brot und Fisch, beim Essen war– so stelle ich es mir vor – auch noch Zeit, mit den Leuten um sich herum ein bisschen zu plaudern. Manche kannte man, manche hatten einander noch nie gesehen. Sie waren alle hier und sie waren miteinander …sie waren rundum zufrieden. Das erlebten sie als Wunder.
Ich habe Sie vorhin gefragt, was sie heute hierhergezogen hat, liebe Gemeinde. Und ich denke: Es waren nicht in erster Linie die Grillwürste und Salate, nicht der sicher wieder sehr leckere Kuchen… Wir wissen: Das finden wir hier auch. Aber eigentlich ist es doch das Gesamtpaket: Etwas für die Seele erhalten – geistige Nahrung sozusagen – und dann auch andere wiederzusehen und überhaupt: miteinander zu sein. Sommer und Sonne und Frieden erleben. Um das Gesamtpaket geht es doch! Weil wir aus Erfahrung wissen: Wo Menschen in Gottes Namen zusammenkommen, da ist Gott selbst dabei. Und wenn er dabei ist, dann geschehen immer wieder kleine und größere Wunder. Wir finden, was uns guttut. Uns findet, was wir brauchen.
Eine zweite biblische Geschichte kommt uns heute noch entgegen. In der Geschichte sind – so wie wir heute - auch alle draußen. Und sie spricht vom Essen.
Der Bibelabschnitt, der für die Predigt gedacht ist, erzählt die alt bekannte Geschichte vom Volk Israel wie sie durch die Wüste wandert. Das Volk Gottes auf dem Weg aus der Versklavung in Ägypten in das verheißene Land, in dem ihnen ein dauerhaftes Bleiben zugesagt ist.
Es war ein langer Weg, wie wir wissen. 40 Jahre waren sie unterwegs. Es war ein harter Weg und ihnen ging immer mal wieder die Energie und die Puste aus. Dass sie da unzufrieden wurden, unsicher waren und frustriert – wen wundert es? Zumal, wenn der Magen dauerhaft knurrt. Wenn nie genug zu essen da ist.
Das ist wie mit dem Paar an der Ampel, wo er sie fragt: „Hast Du Hunger?“ und sie sagt „Ja, so langsam schon.“ Worauf er zurückfragt: „Kriegst du schon schlechte Laune oder haben wir noch etwas Zeit?“
Oh ja: Hunger macht ganz schnell schlechte Laune, das wissen wir alle. Die Leute hatten keine Zeit mehr. Sie hatten schlechte Laune. Und sie gingen zu Mose und Aaron, ihren Anführern, und „murrten“, wie die Bibel erzählt. „Da hatten wir es ja in Ägypten besser!“ beklagten sie sich. (Das hatten sie zwar ganz sicher nicht, aber so ist das ja mit uns: Die Vergangenheit wird schnell verklärt).
Und dann? Mose spricht mit Gott. Und Gott lässt das Volk nicht allein. In der Bibel heißt es: „Ich habe das Murren der Israeliten gehört. Sage ihnen: Gegen Abend sollt ihr Fleisch zu essen haben und am Morgen von Brot satt werden und sollt innewerden, dass ich, der Herr, euer Gott bin.“
Natürlich kam nun keine Karamelkarawane mit lauter Köstlichkeiten vorbei. Kein Lieferservice irgendeiner Art. Unerwartet und überraschend war die Reaktion Gottes gleichwohl: Am Abend kamen Wachteln, Hühnervögel im Durchzug durch die Wüste. So viele waren es - sie bedeckten das ganze Lager. Fleisch! Notwendige Proteine.
Und am Morgen ging der Segen weiter, wie die Bibel schreibt: „am Morgen lag Tau rings um das Lager. Und als der Tau weg war, siehe, da lag’s in der Wüste rund und klein wie Reif auf der Erde. Und als es die Israeliten sahen, sprachen sie untereinander: Man hu? Denn sie wussten nicht, was es war. Mose aber sprach zu ihnen: Es ist das Brot, das euch der Herr zu essen gegeben hat. Das ist’s aber, was der Herr geboten hat: Ein jeder sammle, so viel er zum Essen braucht, einen Krug voll für jeden nach der Zahl der Leute in seinem Zelte. Und die Israeliten taten’s und sammelten, einer viel, der andere wenig. Aber als man’s nachmaß, hatte der nicht darüber, der viel gesammelt hatte, und der nicht darunter, der wenig gesammelt hatte. Jeder hatte gesammelt, so viel er zum Essen brauchte.“ Gott hatte sich gekümmert. Anders als erwartet und in bisher nicht gekannter Weise hatte er für seine Menschen gesorgt.
Ich mag diese Geschichte sehr. Sie sagt: Auch Murren und Nörgeln trennt uns nicht von Gott. Die Hauptsache ist, wir reden mit Gott – so scheint es zu sein. Gott will ja eingebunden sein. Will mit uns „Hausgenosse“ sein, wie Paulus es nennt. Also sollen wir auch so miteinander reden: Wie Gefährten unter einem Dach. Und ich mag die Geschichte auch, weil sie uns daran erinnert, dass wir nicht zu horten brauchen. Jeder soll nehmen, wie viel er zum Essen braucht. Und gut ist. Denn: Es wird wieder gesorgt werden.
Neulich haben wir genau diese Geschichte mit den Kindern während der „Kinderkirche am Samstag“ gehört. Katja Tobolewski hatte wunderbar erzählt und Albrecht Gündel-vom Hofe dazu am Klavier alles musikalisch so begleitet, dass wir uns wirklich in der Wüste fühlten: erst murrend und dann erstaunt und dann so zufrieden wie Menschen es sind mit vollem Bauch. Und dann hatte Katja lauter kleine Tütchen vorbereitet - mit süßem Rosinenbrot darin. Kleine verpackte Stückchen, die wir beide mit vollen Händen von der Empore unter die Kinderkirchengemeinde warfen. Wie im Köln beim Karneval fühlte es sich an…
Über die Kinder regnete es Brot. Und sie durften sammeln, soviel sie wollten. Und sie sollten verteilen, so dass alle wirklich ein Stück Brot bekamen. Nicht mehr und nicht weniger. Es war ein unerwartetes Wunder. Es war ein Glück.
Sieben Brote und zwei Fische. Wachteln und Manna vom Himmel. Rosinenbrotstückchen von der Empore unserer Kirche. Grillwürstchen und süßer Kuchen an einem Sommersonntag in einer Kirchengemeinde. Wir Menschen bekommen so viel. Gott gibt. Für Leib und Seele. Weil wir seine Hausgenossen sind.
Amen. Wahrlich, so wird es sein.
Und der Frieden Gottes, der höher ist als all unsere Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.
Lied
Geh aus mein Herz (EG 503)
1) Geh aus, mein Herz, und suche Freud
in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben;
schau an der schönen Gärten Zier
und siehe, wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben,
sich ausgeschmücket haben.
2) Die Bäume stehen voller Laub,
das Erdreich decket seinen Staub
mit einem grünen Kleide;
Narzissus und die Tulipan,
die ziehen sich viel schöner an
als Salomonis Seide,
als Salomonis Seide.
3) Die Lerche schwingt sich in die Luft,
das Täublein fliegt aus seiner Kluft
und macht sich in die Wälder;
die hochbegabte Nachtigall
ergötzt und füllt mit ihrem Schall
Berg, Hügel, Tal und Felder,
Berg, Hügel, Tal und Felder.
4) Die Glucke führt ihr Völklein aus,
der Storch baut und bewohnt sein Haus,
das Schwälblein speist die Jungen,
der schnelle Hirsch, das leichte Reh
ist froh und kommt aus seiner Höh
ins tiefe Gras gesprungen,
ins tiefe Gras gesprungen.
14) Mach in mir deinem Geiste Raum,
dass ich dir werd ein guter Baum,
und lass mich Wurzel treiben.
Verleihe, dass zu deinem Ruhm
ich deines Gartens schöne Blum
und Pflanze möge bleiben,
und Pflanze möge bleiben.
15) Erwähle mich zum Paradeis
und lass mich bis zur letzten Reis
an Leib und Seele grünen,
so will ich dir und deiner Ehr
allein und sonsten keinem mehr
hier und dort ewig dienen,
hier und dort ewig dienen.
Fürbitte
Wir danken dir, Gott, für dein Wort,
für alle großen und kleinen Zeichen deiner Nähe,
die uns helfen, in deinem Sinn zu leben.
Wir danken dir, Gott, für alle Unterstützung,
die wir erfahren,
in der Familie, im Freundeskreis, unter Kollegen,
von privaten und staatlichen Einrichtungen.
Wir danken dir Gott,
für alles, was unser Leben reich macht.
Wir bitten dich, Gott,
um offene Augen und Ohren
für dich und unsere Mitmenschen.
Wir bitten dich um die Bereitschaft,
aufeinander zuzugehen, füreinander da zu sein, miteinander zu leben.
Wir bitten dich um dein Tun, wo wir nicht handlungsfähig sind: in den Krisen- und Kriegsgebieten dieser Welt.
Tröste die Verzweifelten, Gott.
Ernähre die Hungernden, Gott.
Verhilf Du zum Frieden!
Wir bitten dich um deinen guten Geist,
in uns und auf dieser ganzen Welt.
Vor Dich bringen wir in der Stille, was uns persönlich bewegt: ….
Und mit Jesu Worten beten wir:
Vaterunser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen.
Lied
Hilf mir und segne meinen Geist (EG 503)
13) Hilf mir und segne meinen Geist
mit Segen, der vom Himmel fleußt,
dass ich dir stetig blühe;
gib, dass der Sommer deiner Gnad
in meiner Seele früh und spat
viel Glaubensfrüchte ziehe,
viel Glaubensfrüchte ziehe.
Segen
Gott segne Dich und er behüte Dich.
Gott lasse sein Angesicht leuchten über Dir und sei Dir gnädig.
Gott erhebe sein Angesicht auf Dich und gebe Dir Frieden. Amen.
Mit herzlichen Grüßen, Pfarrerin Brigitte Schöne
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Informationen
Am kommenden Sonntag, 21.07.2024 feiern wir um 10 Uhr Gottesdienst mit unserer Lektorin Katja Tobolewski und Dorina Adelsberger (Orgel).
Kollektensammlung
Die Kollekte sammeln wir in den Reihen für die Arbeit der Stadtmission Görlitz und das Suppenküchen-Mobil in Görlitz (je ½) und am Ende des Gottesdienstes für ein Boden-Trampolin auf unserem Spielplatz. (Dies ist der Auftakt unserer großen Spendensammlung „Trampolin“!)
Spendenkonto: IBAN: DE34 5206 0410 1803 9663 99
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Kennwort: Kollekte 14.7.24
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