Geistliche Angebote

Andacht, Lieder und Fürbitten von Pfarrer i.R. Martin Ost

 

Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade!  1. Petr. 5,5,b

„Demut“ ist ein selten verwendetes Wort, weil eine demütige Haltung so ungewöhnlich geworden ist. Wer es zu etwas bringen will, muss sich darstellen können, Fehler kaschieren, sich gut verkaufen. Das ist es, was hier als „Hochmut“ angesprochen wird.

Man könnte unseren Wochenspruch vielleicht so übersetzen: Wer Gott zwingen und beeindrucken will mit seinen Leistungen und seinem Können, wird wenig Erfolg haben – wer aber auf Gott hofft und Gott machen lässt, wird getrost leben. Nicht immer wird ein Mensch das als Erfolg erleben, aber mit der Hoffnung, dass es gut ist, wie es ist und er aus der Hand Gottes nicht fallen wird.

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen einen guten Sonntag.

 

 

Eingangslied

All Morgen ist ganz frisch und neu (EG 440, 1-4)

https://www.youtube.com/watch?v=ivf37VWXD58

1 All Morgen ist ganz frisch und neu des Herren Gnad und große Treu; sie hat kein End den langen Tag, drauf jeder sich verlassen mag.

2 O Gott, du schöner Morgenstern, gib uns, was wir von dir begehrn: Zünd deine Lichter in uns an, lass uns an Gnad kein Mangel han.

3 Treib aus, o Licht, all Finsternis, behüt uns, Herr, vor Ärgernis, vor Blindheit und vor aller Schand und reich uns Tag und Nacht dein Hand,

4 zu wandeln als am lichten Tag, damit, was immer sich zutrag, wir stehn im Glauben bis ans End und bleiben von dir ungetrennt.

 

 

Psalm

145,1-2.14.17-21

Ich will dich erheben, mein Gott, du König,

und deinen Namen loben immer und ewiglich.

       2 Ich will dich täglich loben

          und HERR hält alle, die da fallen,

und richtet alle auf, die niedergeschlagen sind.

      17 Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen

           und gnädig in allen seinen Werken. 

18 Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen,

allen, die ihn mit Ernst anrufen. 

      19 Er tut, was die Gottesfürchtigen begehren,

           und hört ihr Schreien und hilft ihnen. 

20 Der HERR behütet alle, die ihn lieben,

und wird vertilgen alle Gottlosen. 

      21 Mein Mund soll des HERRN Lob verkündigen,

           und alles Fleisch lobe seinen heiligen Name immer und ewiglich.

 

Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist/

Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.

 

 

Gebet

Gott, du bist treu. Du kennst uns und nimmst uns an, wie wir sind. Hilf, dass wir deine Treue erkennen und anderen Menschen so offen begegnen. Schenke uns deine Nähe. Heute, morgen, immer. Wir bitten Dich um JX willen.

Amen

 

 

Lesung und Predigttext

Galater 2,16-21

Paulus schreibt: „Doch weil wir wissen, dass der Mensch durch Werke des Gesetzes nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch gerecht. 17 Sollten wir aber, die wir durch Christus gerecht zu werden suchen, sogar selbst als Sünder befunden werden – ist dann Christus ein Diener der Sünde? Das sei ferne! 18 Denn wenn ich das, was ich niedergerissen habe, wieder aufbaue, dann mache ich mich selbst zu einem Übertreter. 19 Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt. 20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben. 21 Ich werfe nicht weg die Gnade Gottes; denn wenn durch das Gesetz die Gerechtigkeit kommt, so ist Christus vergeblich gestorben.“

 

 

Lied

Aus tiefster Not schrei ich zu dir (EG 299, 1-3)

https://www.youtube.com/watch?v=GvTv6fiDeTA

1 Aus tiefer Not schrei ich zu dir, Herr Gott, erhör mein Rufen. Dein gnädig' Ohren kehr zu mir und meiner Bitt sie öffne; denn so du willst das sehen an, was Sünd und Unrecht ist getan, wer kann, Herr, vor dir bleiben?

2 Bei dir gilt nichts denn Gnad und Gunst, die Sünde zu vergeben; es ist doch unser Tun umsonst auch in dem besten Leben. Vor dir niemand sich rühmen kann, des muss dich fürchten jedermann und deiner Gnade leben.

3 Darum auf Gott will hoffen ich, auf mein Verdienst nicht bauen; auf ihn mein Herz soll lassen sich und seiner Güte trauen, die mir zusagt sein wertes Wort; das ist mein Trost und treuer Hort, des will ich allzeit harren.

 

 

Predigt

Da traut sich einer was: Paulus, aufgewachsen in den Regeln der Tora, der gelernt hat, sie auszulegen und anzuwenden, ein Vorbild in Tora- oder Gesetzestreue, dieser Paulus wirft alles das über den Haufen. Nicht die Tora, das Gesetz lebt „in mir“, wie er schreibt, sondern er lebt „in Christus“ bzw. „Christus lebt in mir“. Und er wagt, darüber zu streiten – selbst das versteht sich nicht von selbst – Streit ist bis heute in christlichen Gemeinden eher verpönt, obwohl er manchmal klärender wäre, als freundliche Reden, die Konflikte übertünchen.

All das klingt für uns eher überholt, wen interessiert die Tora mit ihren über 600 Geboten und Verboten?! Nun, immerhin sind diese Gebote und Verbote allesamt der Bibel entnommen, auf die wir uns doch auch berufen, wir Evangelischen sogar mit besonderem Pathos: „Nur die Schrift!“ sagen wir stolz, egal, was der Papst tut oder meint oder welche Sitten sich anderswo wie göttliche Gebote durchgesetzt haben. Und dann schieben wir so viele Sätze, die ganze Tora, einfach auf die Seite, als gäbe es sie nicht oder als hätte Jesus auch nur einmal gesagt: „Für Euch gilt das alles natürlich nicht!“

 

I

„Die Bibel ist zweitausend und mehr Jahre alt, da ist es doch normal, dass nicht mehr alles heute noch gilt!“, haben meine braven und frommen Franken gesagt. Und da ist ja auch was dran – aber damit treffen wir den Abschied des Paulus von der Tora nicht wirklich: Die ist frommen Juden nicht weniger als die Weltordnung, wer ihr folgt, lebt im Einklang mit dem Schöpfer und bewahrt Gottes Ordnung. Kennzeichen dieser toratreuen Menschen ist die Beschneidung, aber sie halten sich auch an die Regeln zu Essen und Trinken und der alltäglichen Lebensführung, den Sabbat und manches andere. Nicht alles, was die ganz Orthodoxen heute behaupten und einhalten, auch da gibt es spätere Sitten, aber die Kerngebote, die halten sie ein und sie verbinden die Menschen über die Jahrhunderte und haben dem Volk Israel immer wieder geholfen, durch alle Verfolgung und alles Durcheinander zusammenzufinden, wenn auch in der Vielfalt der Auslegungen der Tora. Allerdings sehen wir auch, wie manche starr geworden sind in diesen Regeln und manche von ihnen gehören heute zu denen, die im Staat Israel keine friedenstiftende Rolle spielen.

 

II

Und nun sagt da einer: Der Glaube an Jesus bestimmt mein Leben, nicht die Einhaltung der Regeln der Tora. Und er streitet im Namen dieses Jesus mit den Autoritäten der Gemeinde, legt sich mit Petrus an und den Christen, die alle Gebote der Tora auch Heiden abverlangen, wenn sie Christen werden wollten. Dass er mit Petrus streitet, verstehen wir vielleicht noch, Petrus war unehrlich: Als keine Judenchristen da waren, hat er mit den getauften Heiden, den neuen Christen, gegessen und getrunken und gelebt und es war von Tora und Speisegeboten keine Rede – aber als die anderen kamen, hat er sich zurückgezogen. Das können wir irgendwie verstehen, er hatte keine Lust auf einen Streit mit seinen alten Freunden, im Unterschied zu Paulus. Und kennen es auch anders: Auf dem Marktplatz gegen Muslime hetzen, aber wenn keiner hinschaut, mit dem türkischen Gemüsehändler befreundet sein und ihn dann verleugnen, wenn die Aufgehetzten gegen ihn demonstrieren – so ungefähr wäre das.

Und wir begreifen, fürchte ich, dass wir auch manchmal in dieser Art inkonsequent sind: Israelfreundschaft ist Staatsräson und wer sich nicht in eine linke oder rechte Ecke stellen will, wird das laut sagen – aber bei der Tagesschau mit Berichten aus Gaza denken: Das müssten sie nicht machen, das geht zu weit! Und vielleicht auch, dass so nie Frieden wird und jedes Opfer in Gaza neue Kämpfer gegen Israel hervorbringt. Nein, da ist es doch sinnvoller, zu streiten, laut zu sagen, was einen umtreibt.

 

III

Paulus traut sich. Geht einen neuen Weg, ohne zu wissen, wohin der ihn führen wird. Wirft alte Regeln über Bord, riskiert alte Freundschaften und Gewissheiten. Die Gebote der Tora gaben ihm bisher Halt, waren so etwas wie Geländer, an dem er sich orientieren und festhalten konnte und einen Weg finden in dieser verwirrenden Welt voll anderer Maßstäbe und Lebensweisen – er gibt alles auf und wagt neue Wege. Allerdings nicht, weil ihm das Gewohnte hinderlich war und nicht nach seiner Bequemlichkeit, sondern wagt einen Weg nach dem Geist Jesu, wie er ihn versteht und zu verstehen versucht.

Er traut sich, was viele heute sich nicht trauen: Gewissheiten aufgeben, Wertvorstellungen, an denen man sich orientiert hat, so, dass man richtig und falsch unterscheiden konnte und wagt sich vor in den Dschungel der Meinungen und der Vielfalt von Menschen und Traditionen und sucht einen eigenen Weg. Ja, und er muss und wird ihn verteidigen, wütend und zornig: Ihr unverständigen Galater, wird er die Menschen dort beschimpfen, weil sie doch wieder Halt an alten Regeln gesucht und nach Paulus Meinung alle Freiheit aufgegeben haben. Und man kann im Zorn des Paulus wahrscheinlich auch spüren, wieviel Mut es ihn gekostet hat, wie viele Freunde und Sicherheiten, seinen neuen Weg zu gehen, um Christi willen und um der Menschen, denen die Tora fremd ist und die er einladen wollte zu diesem Jesus, der ihnen fremd war wie al diese Gebote und das Buch, in dem sie stehen.

 

IV

Aber erst einmal macht er sich auf dem Weg, erst einmal er allein und nur für sich. Es hat seinen Grund, warum es nach der Wende in Paulus‘ Leben nach allem, was wir wissen, Jahre gibt, in denen nichts von ihm zu erfahren ist. Er musste wohl selbst erst begreifen, was da geschehen ist, musste selbst erst erfassen, was nun angesagt ist. Für ihn, was gilt und was nicht. Musste das Alte und das Neue vergleichen, manches aufgeben, bei anderen Dingen eine Brücke zwischen beiden finden und wir vermuten, dass er das in der christlichen Gemeinde in Antionicha tat, seine neuen Antworten erprobte in dieser Gemeinde, ehe er sich auf seinen Weg machte durch die ganze damalige Welt.

Und wir verstehen seine Lage umso besser, je mehr wir uns in einer verwirrenden Vielfalt wiederfinden, nicht nur in Kreuzberg oder Neukölln, wo man die Schrift auf der Heckscheibe nicht lesen kann und nicht die Schilder über manchem Laden in ihrer fremden Sprache und oft auch Schrift. Die Bandbreite der Erziehungsmaßstäbe ist so groß, dass Du als Vater und Mutter kaum noch Grenzen zu ziehen wagst – denn schon dein Nachbar zieht sie anders als Du und deine Kinder halten Dir das vor. Und welche Regel in Deutschland gelten sollen – die Bandbreite ist selbst innerhalb der Regierung so groß, dass sie mehr streitet als handelt. Da mag man nach einer Leitkultur suchen, alte ideologische Positionen wiederbeleben wollen oder alle aus dem Land werfen, die andere Regeln haben – alles aus der Unsicherheit heraus und aus dem Bedürfnis, sich auszukennen, Freunde zu haben, Mehrheiten zu gewinnen. Das Alte scheint gut – auch deswegen sehe ich Kleiderstoffe mit Mustern, die mich an meine Mutter erinnern und an die bunten Tapeten früherer Jahre.

 

V

Paulus wagt sich auf einen neuen Weg, hält sich selbst nicht auf mit der Frage „Wo sollen wir da hinkommen?!“, schaut, wo er hinkommt. Taufe genügt – keine Beschneidung. Mindeststandards beim Essen reichen aus, so viele, wie nötig sind, damit ein zufällig anwesender getaufter Jude sich nicht ekelt und ausgeschlossen fühlt. „Interkulturelle Kompetenz“ nennt man das heute, Achtung vor dem, was einem anderen heilig ist so gut man es kann, ohne sich selbst aufzugeben.

Ein langer Weg, bis auch die Ehe ohne Trauschein nicht mehr unchristlich war, man mehr auf die Art des Miteinander sah als auf den Schein. Oder bis man annehmen konnte, dass auch Homosexuelle Geschöpfe Gottes sind und auch die Rechten, ja, auch sie sind Menschen und nicht nur Abschaum. „Hass ist keine Meinung!“, ja – und deswegen skandiere ich auch nicht mit „Ganz Berlin hasst die AfD.“ Ich mag sie auch nicht, aber Hassen führt zu nichts Gutem und ist nicht im Sinn Christi. Und die sich auf der Straße festkleben oder zu Tode hungern – ich finde beides wenig sinnvoll und falsch, aber Menschen sind auch sie, ihr Leben ist Gott sein Leben wert, so wie ich das für mein Leben hoffe, so falsch manches ist, was ich tue oder sage.

 

VI

Entschuldigen Sie, dass ich so politisch bin heute. Und ich hoffe, Sie merken: Es geht mir nicht darum, Ihnen meine Meinung aufzudrängen, sondern uns allen Mut zu machen, im Geist Christi Wege zu suchen, auf denen wir miteinander leben können. Zuhören, Hinschauen, Bibel lesen und darüber streiten: Denn, ja, es sind auch Irrwege gegangen worden im Namen neuer Ideen, die Deutschen Christen lehnten das ganze Alte Testament ab und am Ende mussten sie begreifen, wie sie einem unmenschlichen Regime geholfen haben, mit dessen Taten kein anständiger Mensch zu tun haben mag. Also auch streiten, hinhören, fragen, lesen, denken und dann wieder miteinander Abendmahl feiern und Gemeindefest und fröhlich, nein: zuversichtlich bleiben. Zuversichtlich, nicht, dass ich Recht habe und nicht die anderen, sondern dass ich nicht von meinem Recht-Haben lebe, sondern davon, dass Gott mich erträgt, dass Jesus mit dem Zöllner gegessen und sein Leben eingesetzt hat, um die Liebe Gottes zu zeigen – die Liebe zu einer Welt, die so durcheinander und manchmal falsch ist und die doch seine Schöpfung ist und bleibt und die er eben nicht wegwirft. Am Ende hilft mir weder meine gute Gesinnung noch mein richtiges Handeln, sondern nur diese Liebe, die mich leben lässt mit meinem Dickschädel. Er wird manchmal lächeln, wenn ich überzeugt rede, dieser Gott und manchmal schmerzlich den Mund verziehen, wenn ich ihn wieder falsch verstanden habe und bin so überzeugt, dass ich mit einem Mitmenschen streite, aber am Ende bin ich ihm wichtiger als meine Meinung. Gebe es Gott! Und gebe er Ihnen und uns allen ein Leben aus dieser Überzeugung. Manchmal richtig und manchmal im Abseits eines Fehlers, aber immer eines, das ihm alles wert ist. Amen.

 

 

Lied

Meine engen Grenzen (SJ 38)

https://www.youtube.com/watch?v=Z18Aadf_tgo

1. Meine engen Grenzen, meine enge Sicht, bringe ich vor dich.

|: Wandle Sie in Weite; Herr, erbarme dich. :|

 

2. Meine ganze Ohnmacht, was mich beugt und lähmt, bringe ich vor dich.

|: Wandle Sie in Stärke; Herr, erbarme dich. :|

 

3. Mein verlornes Zutraun, meine Ängstlichkeit, bringe ich vor dich.

|: Wandle Sie in Wärme; Herr, erbarme dich. :|

 

4. Meine tiefe Sehnsucht, nach Geborgenheit bringe ich vor dich.

|: Wandle Sie in Heimat; Herr, erbarme dich. :|

 

 

Fürbitten

Gott, manchmal zweifeln wir an dem, was du tust.
Wir sehen die Welt und verstehen vieles nicht.
Wir verstehen uns manchmal selbst nicht.

Wir bemühen uns, kümmern uns, engagieren uns.
Und es gibt Menschen, die sehen nur auf ihren Vorteil.
Das macht uns das Herz manchmal eng.
Wir bitten, erbarme dich.

Wir sehen, wie Menschen ausgegrenzt werden.
Wie andere um ihre Existenz kämpfen.
Das würden wir so gerne ändern und wissen nicht, wie.
Wir bitten, erbarme dich.

Wir tun so viel und sehen, es reicht nicht.
Wir hören: Da kann man nichts machen.
Das macht uns einsam und mutlos.
Wir bitten, erbarme dich.

Wir wollen Bilder von einer besseren Welt.
Wir hoffen auf Frieden unter den Menschen.
Wir warten auf Gerechtigkeit.
Wir suchen Gemeinschaft:
Menschen, die mit uns hoffen, beten und arbeiten.
Wir bitten, erbarme dich.

Gott, höre unsere Bitten und handle du.

 

 

Lied

Ach bleib mit deiner Gnade (EG 347,4-6)

https://www.youtube.com/watch?v=eb8GGG5OvZw

4 Ach bleib mit deinem Segen bei uns, du reicher Herr; dein Gnad und alls Vermögen in uns reichlich vermehr.

5 Ach bleib mit deinem Schutze bei uns, du starker Held, dass uns der Feind nicht trutze noch fäll die böse Welt.

6 Ach bleib mit deiner Treue bei uns, mein Herr und Gott; Beständigkeit verleihe, hilf uns aus aller Not.

 

 

Segen

Gott segne Euch

Dass Ihr Euch nicht klein macht

Und seine Gaben vergesst.

 

Jesus Christus begleite Euch

Dass Ihr Euch nicht zu groß macht

Und anderen Raum lasst.

 

Gottes Geist sei mit euch

Dass Ihr seinen Gaben nachspürt

Seine Stimme hört

Und getrost lebt

Mit dem, was Euch gegeben ist

Und den Menschen, die um Euch sind.

Amen.

 

Mit herzlichen Grüßen Martin Ost

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Bekanntmachungen

Am nächsten Sonntag feiern wir Gottesdienst Prädikant Hans-Joachim Fentz. Musikalische Gestaltung: Albrecht Gündel-vom Hofe (Orgel).

 

Die Kollekte am vergangenen Sonntag:

Arbeit des Instituts Kirche                                           17,25 Euro

Familienfahrt nach Hirschluch                                   19,00 Euro

Heute sammeln wir in den Reihen für die Unterstützung der Sozialen Beratung im Diakonischen Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf.

An der Kirchentür sammeln wir für die Altargestaltung (z. B. Blumenschmuck).

Spendenkonto: IBAN: DE34 5206 0410 1803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Kollekte 11.08.2024

Wir leiten Ihre Kollekte ggf. weiter. Gern senden wir auch eine Spendenbescheinigung zu.