Geistliche Angebote

Andacht, Lieder, Fürbitten von Prädikant Hajo Fentz 


 

Ganz der Papa

Jesus – wahrer Mensch und wahrer Gott

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Kaum, dass wir die Geburt Jesu gefeiert haben, geht´s heute bereits mit 7-Meilen-Stiefeln um den (fast schon) pubertierenden, auf jeden Fall aber frühreifen Jesus, der sich langsam von seinen Eltern abnabelt und bereits im zartblühenden Alter von 12 Jahren eine Ahnung davon bekommt, wozu er berufen ist: ganz der Papa – wahrer Mensch und wahrer Gott!

Johannes formuliert das in seinem Evangelium etwas theologischer und zitiert ein altes Bekenntnis der frühen Christen – und das ist auch der Wochenspruch:

Christus, das Wort Gottes, wurde Mensch, ein wirklicher Mensch aus Fleisch und Blut, und lebte unter uns. Wir selbst haben seine göttliche Macht und seinen Glanz erfahren, wie sie Gott nur seinem einzigen Sohn gibt. In Christus sind Gottes vergebende Liebe und Treue zu uns gekommen. (Joh. 1,14)

Lied

Weil Gott in tiefster Nacht erschienen (EG 56)
https://music.youtube.com/watch?v=UUaBT6ReUuA&list=OLAK5uy_lQWQCBmlWjxFAZgTGjhlY91NjRufxPp-k

Weil Gott in tiefster Nacht erschienen kann unsre Nacht nicht traurig sein!

Der immer schon uns nahe war, stellt sich als Mensch den Menschen dar.
Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig sein!

Bist du der eignen Rätsel müd? Es kommt, der alles kennt und sieht!
Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig sein!

Er sieht dein Leben unverhüllt, zeigt dir zugleich dein neues Bild.
Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig sein!

Nimm an des Christus Freundlichkeit, trag seinen Frieden in die Zeit!
Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig sein!

Schreckt dich der Menschen Widerstand, bleib ihnen dennoch zugewandt!
Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht endlos sein!

Psalm 84

Wie lieb sind mir deine Wohnungen, Herr Zebaot.
Meine Seele sehnt sich danach und wünscht sich nur: 
ich möchte so gerne beim Herrn sein, in den Höfen, die seinen Tempel umgeben.
Mit Leib und Seele schreie ich nach dir, nach dem Gott meines Lebens.

Glücklich sind, die in deinem Haus wohnen und dich dort für immer preisen! 
Glücklich sind die Menschen, die einen sicheren Platz bei dir finden.

Müssen sie durch ein dürres Tal, stellen sie sich eine Quelle vor Augen.
Segensreich füllt der erste Regen den Teich.
So wandern sie dahin mit wachsender Kraft, bis ihnen Gott auf dem Zion erscheint.

Herr, Gott Zebaot, höre meine sehnsuchtsvolle Bitte! Hab ein offenes Ohr, Gott Jakobs!
Einen Tag in deinen Höfen zu verbringen ist besser als tausend, die ich selbst erwählt habe.
Im Haus meines Gottes auf der Schwelle zu stehen ist besser, als in den Zelten der Frevler zu sitzen.

Ja: Gott, der Herr, ist Sonne und Schild.
Gnade und Würde verleiht uns der Herr.
Glücklich sind die Menschen, die sich ganz auf dich verlassen, Herr Zebaot.

Gebet

Barmherziger Gott, wir bitten dich: 
höre nicht auf, uns zu suchen.
Lass uns nach dir fragen und deine Spuren finden, 
denn in Jesus bist sichtbar geworden unter uns.
Er führt uns den Weg zu dir.
Hab Dank dafür.
Amen.

Evangelium

Lukas 2, 41-52
Jedes Jahr zogen die Eltern von Jesus zum Passafest nach Jerusalem. Als Jesus zwölf Jahre alt war, nahmen sie ihn zum ersten Mal mit. 

Als das Fest vorüber war, machten sie sich wieder auf den Heimweg. Doch ohne dass sie es bemerkten, blieb Jesus in Jerusalem. Sie dachten: „Er wird mit Verwandten oder Freunden gegangen sein“ und wanderten den ganzen Tag weiter.
Am Abend suchten sie ihn, doch sie konnten ihn nicht finden.

Voller Sorge kehrten sie um und suchten ihn überall in Jerusalem. 

Am dritten Tag endlich entdeckten sie ihn im Tempel. Dort saß er mitten unter den Lehrern, hörte ihnen zu und stellte ihnen Fragen. Alle, die ihn hörten, waren sehr erstaunt über seine klugen Antworten.
Seine Eltern waren fassungslos, als sie ihn dort fanden.
„Kind“, fragte ihn seine Mutter: „wie konntest du uns so etwas antun? Dein Vater und ich haben verzweifelt nach dir gesucht!“

„Warum habt ihr mich gesucht?“ erwiderte Jesus. „Habt ihr nicht gewusst, dass ich 
immer dort sein muss, wo es um die Sache meines Vaters geht?“ 
Doch sie begriffen nicht, was er damit meinte.

Jesus kehrte mit seinen Eltern nach Nazaret zurück; er hörte auf sie und war ihnen gehorsam. Seine Mutter aber vergaß nichts von dem, was sie erlebt hatte.

So wuchs Jesus heran. Sein Wissen und sein Verständnis nahmen zu. Die Menschen liebten ihn und erkannten: Gott hat etwas Besonderes mit ihm vor.

Evangelium unseres Herrn Jesus Christus

Glaubensbekenntnis

Im heutigen Izmir fand im Jahr 325, also vor genau 1.700 Jahren, das Konzil zu Nizäa statt. Daher bekennen wir heute unseren Glauben mit den uralten Worten des Glaubensbekenntnisses von Nizäa-Konstantinopel (325 / 381 n.Chr.)


Wir glauben an den einen Gott, 
den Vater, den Allmächtigen; 
der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. 

Und an den einen Herrn Jesus Christus, 
Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: 
Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott. 

Gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserm Heil ist er vom Himmel gekommen, 
hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria 
und ist Mensch geworden. 
Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, 
hat gelitten und ist begraben worden, 
ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel. 
Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit, 
zu richten die Lebenden und die Toten.
Seiner Herrschaft wird kein Ende sein. 

Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, 
der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, 
der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, 
der gesprochen hat durch die Propheten.

Und die eine, heilige, christliche und apostolische Kirche. 
Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. 
Wir erwarten die Auferstehung der Toten 
und das Leben der kommenden Welt. 
Amen.

Lied

Lobt Gott ihr Christen alle gleich (EG 27,1,4,5,6)
https://music.youtube.com/watch?v=Z7nNFnj0-g4

Lobt Gott, ihr Christen, alle gleich in seinem höchsten Thron,
der heut' schließt auf sein Himmelreich und schenkt uns seinen Sohn
und schenkt uns seinen Sohn.

Er wechselt mit uns wunderlich: Fleisch und Blut nimmt er an
und gibt uns in sein' s Vater Reich die klare Gottheit dran, die klare Gottheit dran.

Er wird ein Knecht und ich ein Herr: das mag ein Wechsel sein!
Wie könnt' es doch sein freundlicher, das herze Jesulein, das herze Jesulein.

Heut schließt er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis:
der Cherub steht nicht mehr dafür, Gott sei Lob, Ehr' und Preis! 
Gott sei Lob, Ehr' und Preis!

Gedanken zu Lukas 2,41-52

Ganz der Papa – Jesus, wahrer Mensch und wahrer Gott

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus
und die Liebe Gottes
und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen.
Amen.

Liebe Gemeinde,
Einmal Eltern, immer Eltern! 
Eltern sind immer in Sorge um ihren Nachwuchs – egal, wie alt Sohnemann oder Tochterfrau sind. Maria und Joseph geht es da nicht anders, nämlich, als ihr Erstgeborener tagelang wie vom Erdboden verschluckt ist. 

Dabei sollte doch alles so schön werden: zum ersten Mal haben sie den Zwölfjährigen mitgenommen nach Jerusalem zum Passa-Fest-feiern. Und dann das: nach langem Fußmarsch sind endlich alle zurück in Nazareth, nur einer nicht:  Jesus. Nirgendwo ist er zu finden! Nach erfolglosem Nachfragen bei Verwandten und Freunden und bei gewiss immer größerer Sorge und aufkommender Panik entschließen sich die Eltern, den ganzen Weg nach Jerusalem nochmal zu gehen: 140 Kilometer – immer das Gebirge hoch und runter. Laut Google-Maps ist man – ohne Pause – 30 lange Stunden unterwegs, Stunden, in denen sich Maria und Joseph ausführlich ausmalen können, was dem Sohn alles zugestoßen sein könnte.

Mir ist aus meiner späten Kindheit ein ähnliches Erlebnis in Erinnerung – deutlich unspektakulärer zwar, aber immerhin so einschneidend, dass es mir in ewiger Erinnerung geblieben ist.

Bei mir war das so: Meine Heimatstadt Neustadt an der Weinstraße liegt am Rande des Haardt-Gebirges. Meine Eltern und ich wohnten damals auf der Hambacher Höhe, das viel spannendere Zentrum von Neustadt lag unten im Tal. Zwischen oben und unten gibt es eine direkte Verbindung, den sog. „Alten Viehberg“ – ein vielleicht 300 Meter langer, steiler, gepflasterter Hohlweg. Für mich war der Viehberg allerdings eher eine Grenze: meine Eltern hatten mir nämlich strengstens verboten, ohne ihre Begleitung den Viehberg runter zu gehen: bis hierher, und nicht weiter!

Bis mich eines Tages Heinz – ein ziemlich frecher Freund – überredete, den verbotenen Abstieg in Neustadts pulsierende Innenstadt zu wagen. Gemeinsam erkundeten, entdeckten, bummelten, staunten wir – natürlich viel länger als die vereinbarte übliche 18.00 Uhr-Abendbrot-Rückkehrzeit… 

Meine Eltern waren not amused, und was sich die nächsten Stunden im Hause Fentz abspielte, können sie sich vermutlich lebhaft vorstellen…

Zurück nach Jerusalem, wo der kleine Jesus-Teen das Ganze noch um ein Vielfaches toppt. Nach drei Tagen vergeblicher Suche in Jerusalems Gassen finden ihn Maria und Joseph endlich – und zwar dort, wo sie ihn nie und nimmer vermutet hätten: im Tempel. Er war einfach sitzen geblieben!

Und wie sie ihn dort finden: damit haben Maria und Joseph nun am allerwenigsten gerechnet! Jesus heult nicht, Jesus kauert nicht verängstigt in einer Tempelecke. Jesus sitzt zusammen mit den Schriftgelehrten – mitten unter ihnen und nicht wie ein lernender Schüler zu ihren Füßen, sondern als gleichberechtigter Gesprächspartner. 

An dieser Stelle wendet sich die bisherige Vermisstengeschichte, der Dialog zwischen Maria und Jesus macht das deutlich. Maria nimmt das Unerwartbare und fast schon Absurde der ganzen Situation überhaupt nicht wahr. Sie pflaumt ihren Sohn vorwurfsvoll an: Warum hast Du uns das angetan? 

Und Jesus: er pflaumt zurück: „Warum denn? Habt ihr nicht gewusst, dass ich immer dort sein muss, wo es um die Sache meines Vaters geht?“

Wie bitte?  Was hat er gesagt? 
Es sind übrigens die ersten Sätze, die Jesus im Lukasevangelium spricht – ja, sogar die allerersten Sätze Jesu im ganzen Neuen Testament. Ich muss dort sein, wo mein Vater – wo Gott – ist! 

Es sind rätselhafte Worte für Maria, und bestimmt verletzende Worte für Joseph. 
Auf jeden Fall sind es Worte, die Maria sich merkt – genauso, wie sie sich die Worte des Engels nach Jesu Geburt merkt: „Heute ist für euch der lang ersehnte Retter zur Welt gekommen. Es ist Christus, der Herr!“ 

Oder wie die Worte des betagten Simeon, der das Jesus-Baby in seine Arme nimmt: 

„Herr, du hast Wort gehalten. Mit eigenen Augen habe ich es gesehen: du hast uns den Retter gesandt, und alle Welt wird es erfahren. Er ist das Licht für alle Völker. (…) Jetzt kann ich in Frieden sterben.“

Bereits Jesu Kindheit ist geprägt von der Aura des Besonderen. Lukas schreibt: „das Kind wuchs heran, erfüllt mit göttlicher Weisheit. Alle konnten sehen, dass Gottes Segen auf ihm ruhte“. Früh wird klar: in Jesus leuchtet plötzlich und unerwartet Neues auf, in Jesus treffen plötzlich und unerwartet zwei Welten aufeinander: göttliche und menschliche Wirklichkeit, wahrer Mensch und wahrer Gott. 

Nach dem Jerusalemer Abenteuer kehrt Jesus als braver Sohn mit seinen Eltern zurück nach Nazareth. Dort, in der tiefsten galiläischen Provinz, liegen ab jetzt 18 Jahre ganz normales Leben vor ihm: Wachstum und innere Reifung, Familie, Freunde, Ausbildung, Beruf, der ganz normale lange Weg des Wachstums und der inneren Reifung. Das Besondere Jesu beginnt erst mit 30, als Jesus seine Jünger um sich sammelt und von Gottes Liebe und seiner neuen Welt predigt.

Mit 30 wird deutlich: Gott selbst kommt in Jesus uns Menschen nahe: Gott wird menschlich und Jesus wird – ganz der Papa! Maria ahnt es, der Engel verkündet es, Simeon bezeugt es und die Menschen in Nazareth vermuten es: mit Jesus beginnt etwas ganz Besonderes! 

Wir Christen bekennen genau das: „Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott.“ Gott wird ein wirklicher Mensch aus Fleisch und Blut, er lebt mitten unter uns. 
Jetzt ist da plötzlich mehr zwischen Himmel und Erde. Jetzt ist unsere Welt plötzlich offen für die Möglichkeiten Gottes, für seine vergebende Liebe und Treue. Und unsere Nacht kann jetzt nicht mehr endlos sein! Amen.

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle unsere Vernunft, der bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

Fürbittengebet

Menschgewordener Gott, deine Güte währt ewig.
Im Angesicht deines Sohnes kommst du zu uns und siehst uns an –  
Mensch unter Menschen, ewiges Licht in tiefer Nacht.
Mit deiner Geburt erahnen wir deine neue Welt. 
Es wird alles verwandelt, und unsere Nacht ist nicht mehr traurig.

Menschgewordener Gott, deine Güte währt ewig.
Sieh deine Menschen an:
leuchte den Verzweifelten, dass sie Hoffnung finden,
den Gehetzten, dass sie ruhig werden,
den Traurigen, dass sie Lebensmut schöpfen, 
den Kraftlosen, dass sie Zuversicht erfahren, 
den Sterbenden, dass sie in deinen ewigen Glanz treten. 

Wir bringen die Menschen vor dich, um deren Leid wir persönlich wissen. 
Wir nennen dir ihre Namen und werden still vor dir:

Menschgewordener Gott, deine Güte währt ewig.
Sieh auf uns und befreie uns: 
von Krieg und Terror, von Gewalt und Verachtung. 
Von Lieblosigkeit und Neid, 
von Selbstsucht und Rücksichtslosigkeit.
Wir werden still vor dir:

Menschgewordener Gott, deine Güte währt ewig.
Sieh uns an: 
lass uns in dir wachsen und in dir leuchten, 
in dir atmen und in dir lieben, 
in dir leben und dir folgen,
in dir sterben und auferstehen 
und selbst Licht werden in deinem Licht. 
Amen.


Wir dürfen zu Gott Vater sagen und dabei auch daran denken, mit welcher Bedingungslosigkeit wir von unserer Mutter geliebt wurden. Und so wie Jesus damals gebetet hat, dürfen auch wir heute beten:

Vater unser im Himmel 
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen
Denn dein ist das Reich
und die Kraft 
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. 
Amen.

Lied

Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude (EG 66,1,7,8)
https://music.youtube.com/watch?v=U2RA4vDlu9c

Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude; A und O, Anfang und Ende steht da.
Gottheit und Menschheit vereinen sich beide; Schöpfer, wie kommst du uns Menschen so nah!
Himmel und Erde, erzählet's den Heiden: Jesus ist kommen, Grund ewiger Freuden.

Jesus ist kommen, die Quelle der Gnaden: komme, wen dürstet, und trinke, wer will!
Holet für euren so giftigen Schaden Gnade aus dieser unendlichen Füll!
Hier kann das Herze sich laben und baden. Jesus ist kommen, die Quelle der Gnaden.

Jesus ist kommen, die Ursach zum Leben. Hochgelobt sei der erbarmende Gott,
der uns den Ursprung des Segens gegeben; dieser verschlinget Fluch, Jammer und Tod.
Selig, die ihm sich beständig ergeben! Jesus ist kommen, die Ursach zum Leben.

Wir dürfen gewiss sein: wir sind von Gott gesegnet:

Segen

Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden.
Amen.

 

Informationen

Die Kollekten über Weihnachten und Neujahr: 
In den 4 Gottesdiensten an Heilig Abend wurden insgesamt € 2.647,85 für „Brot für die Welt“ gesammelt.
Am ersten Weihnachtsfeiertag kamen für das Gustav-Adolf-Werk € 265,20 zusammen.

Beim ökumenischen Gottesdienst am letzten Sonntag in der Bethel-Gemeinde betrug die Kollekte für die Bahnhofsmission am Ostbahnhof € 690.

Und an Silvester kamen der Gehörlosenseelsorge € 192,06 zugute und unserer Kirchenmusik € 166,10. 

Den Gottesdienst am nächsten Sonntag feiern wir mit Pfarrerin Schöne und unserem neuen Entsendungspfarrer Oliver Matri, der predigen wird. Festlich gerahmt wird der Gottesdienst von unserem Gemeindechor unter der Leitung von Marion Meyer!

Bis zum 19. Januar sind es ja noch zwei Wochen, aber hier gibt´s schon mal ein save the date: und zwar für das Konzert „Möbelmusik“ mit Sabine Erdmann am Cembalo und Antje Thierbach mit der Barockoboe: übernächsten Sonntag um 18.00 Uhr, hier in der Kirche!