Psalm, Lieder, Gebete und Predigt von den Konfirmandinnen und Konfirmanden und Teamern, Gemeindepädagogin Georgia Washington, Jugendmitarbeiter Hajo Fentz und Pfarrerin Brigitte Schöne.
„Wenn irgendein Teil des Körpers leidet,
leiden alle anderen mit.
Und wenn irgendein Teil geehrt wird,
freuen sich alle anderen mit.“
1. Korinther 12,26
(Übersetzung: Gute Nachricht Bibel 2018)
Liebe Leserinnen und Leser,
Unsere Konfi-Gruppe besteht jetzt seit Mitte September letzten Jahres. Folgende Merkmale sind in letzter Zeit zu Bestandteilen unserer Gemeinschaft geworden: Obwohl unsere Gruppe dem Team gegenüber manchmal ein wenig anstrengend rüber kommt, ist der Zusammenhalt von uns sehr stark.
Unsere Gruppe besteht mittlerweile aus 25 Konfis. Als Symbol für unseren Zusammenhalt haben wir uns ein Puzzle in Form eines Kreuzes ausgedacht. Dahinter verbirgt sich, dass jeder von uns ein Puzzleteil darstellt. Das soll zeigen, dass alle wichtig für unsere Gemeinschaft sind, denn wenn ein Puzzleteil, also ein Konfi fehlt, ist das Puzzle oder die Gruppe nicht vollständig. Im heutigen Gottesdienst erwartet Sie eine Vorstellung unserer Konfi-Gruppe.
Lied
Ich lobe meinen Gott (EG 272)
1. Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen.
Erzählen will ich von all seinen Wundern und singen seinem Namen.
Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen.
Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja!
Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja
2. Ich singe meinem Gott von ganzem Herzen.
Erzählen will ich von all seiner Liebe und preisen seine Gnade.
Ich singe meinem Gott von ganzem Herzen.
Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja!
Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja
3. Ich danke meinem Gott von ganzem Herzen.
Erzählen will ich, dass er alle Menschen in seinen Händen trägt.
Ich danke meinem Gott von ganzem Herzen.
Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja!
Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja
4. Kommt, stimmet ein ins Lob von ganzem Herzen.
Verkündigt unter den Völkern sein Tun und lobsinget seinem Namen.
Kommt, stimmet ein ins Lob von ganzem Herzen,
denn unser Herr ist ein ewiger Gott, Halleluja,
denn unser Herr ist ein ewiger Gott, Halleluja.
Psalm 139
Gott, du durchschaust mich und kennst mich bis auf den Grund.
Ob ich sitze oder stehe: du weißt es, du kennst meine Pläne von ferne.
Ob ich gehe oder ruhe: du siehst mich, und jeder Schritt, den ich mache, ist dir bekannt.
Noch ehe ein Wort über meine Zunge kommt, hast du, Gott, es schon gehört.
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
Dass du mich so gut kennst, das übersteigt meinen Verstand;
es ist mir zu krass und zu hoch, ich kann es nicht fassen.
Wohin könnte ich gehen, um dir zu entrinnen,
wohin könnte ich fliehen, damit du mich nicht siehst?
Würde ich hinauf in den Himmel: du bist da.
Versteckte ich mich in der Totenwelt: dort bist du auch.
Würde ich dorthin fliegen, wo die Sonne aufgeht, oder zum Ende des Meeres, wo sie versinkt, so würde auch dort deine Hand nach mir greifen, auch dort würdest du mich nicht loslassen.
Sage ich: „Finsternis soll mich bedecken und um mich rum werde es Nacht“, so hilft mir das nichts; denn auch die Finsternis ist für dich nicht dunkel und die Nacht ist so hell wie der Tag.
Dafür danke ich dir, dass ich wunderbar gemacht bin, und es erfüllt mich mit Ehrfurcht.
Denn an mir selber erkenne ich: alle deine Taten sind Wunder!
Wie rätselhaft sind mir deine Gedanken, Gott, und wie unermesslich ist ihre Fülle: sie sind zahlreicher als der Sand am Meer. Nächtelang denke ich über dich nach und komme an kein Ende.
Erforsche mich, Gott, und sieh mir ins Herz, prüfe meine Wünsche und Gedanken!
Und wenn ich in Gefahr bin, mich von dir zu entfernen, dann bring mich zurück auf den Weg zu dir!
Gebet
Hey Gott,
heute sprechen wir zu dir.
Egal, wie wir sind: du akzeptierst uns und begleitest uns.
Auf dich vertrauen wir.
Du bist in allem, was wir tun – auch jetzt.
Wir bitten dich: segne uns diesen Gottesdienst. Amen.
Vorstellung
Die Konfis stellen sich vor: Wir kommen aus dem Kiez aber auch (weil Freunde manche hierher mitgebracht haben) aus Zehlendorf oder Steglitz. Unsere Gruppe besteht zu fast gleichen Teilen aus Mädchen und Jungen. Seit September 2024 haben wir uns fast jeden Dienstag getroffen. Dazu zwei Samstage und eine Wochenendfahrt. Unsere Gruppe ist sehr lebendig und zugleich immer freundlich. 12 Teamer sind - mal mehr und mal weniger - mit dabei. Das ist gut. Wir können gut in Gruppen arbeiten und spielen sehr gern. Manchmal wäre ohne uns der Gottesdienst ganz schön wenig besucht…Und auf den Gemeindefesten lieben alle unsere selbstgebackenen Waffeln. In unserer Gruppe gibt es auch sehr stille Menschen. Wir mögen unsere Verschiedenheit und lassen uns wie wir sind. Nun sagt jeder noch etwas von sich persönlich:… (Das spontan erzählte können wir hier leider nicht wiedergeben.)
Liebe Gemeinde, nun haben Sie uns ein bisschen kennengelernt.
Wir haben uns gedacht, dass es schön wäre, wenn Sie auch über ein paar Gedanken mit ihrem Nachbarn oder ihrer Nachbarin reden können.
Am Eingang haben Sie einen kleinen Zettel mit einem Satzanfang bekommen. Sie sind so ähnlich wie die Sätze, mit denen wir uns vorgestellt haben.
Wir laden Sie ein, sich kurz mit den Menschen um sie herum über ihre Gedanken zu den Satzanfängen zu unterhalten. Viel Freude dabei.
- In der Johann-Sebastian-Bach-Gemeinde gefällt mir…
- Gottesdienst bedeutet für mich…
- Gemeinschaft bedeutet für mich…
- Gott ist für mich wie…
- Christ-Sein bedeutet für mich…
- Von Kirche wünsche ich mir…
Lied
Wenn das Brot, das wir teilen (SJ 179)
1. Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht
und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht
in der Liebe die alles umfängt,
in der Liebe die alles umfängt.
2. Wenn das Leid jedes Armen uns Christus zeigt
und die Not, die wir lindern, zur Freude wird,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht
in der Liebe die alles umfängt,
in der Liebe die alles umfängt.
3. Wenn die Hand, die wir halten, uns selber hält
und das Kleid, das wir schenken, auch uns bedeckt,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht
in der Liebe die alles umfängt,
in der Liebe die alles umfängt.
4. Wenn der Trost, den wir geben, uns weiter trägt
und der Schmerz, den wir teilen, zur Hoffnung wird,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht
in der Liebe die alles umfängt,
in der Liebe die alles umfängt.
5. Wenn das Leid, das wir tragen, den Weg uns weist
und der Tod, den wir sterben, vom Leben singt,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht
in der Liebe die alles umfängt,
in der Liebe die alles umfängt.
Biblische Lesung
1. Korinther 12, 12-27 (Einheitsübersetzung)
Denn wie der Leib einer ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: So ist es auch mit Christus. Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt. Auch der Leib besteht nicht nur aus einem Glied, sondern aus vielen Gliedern. Wenn der Fuß sagt: Ich bin keine Hand, ich gehöre nicht zum Leib!, so gehört er doch zum Leib. Und wenn das Ohr sagt: Ich bin kein Auge, ich gehöre nicht zum Leib!, so gehört es doch zum Leib. Wenn der ganze Leib nur Auge wäre, wo bliebe dann das Gehör? Wenn er nur Gehör wäre, wo bliebe dann der Geruchssinn? Nun aber hat Gott jedes einzelne Glied so in den Leib eingefügt, wie es seiner Absicht entsprach. Wären alle zusammen nur ein Glied, wo bliebe dann der Leib? So aber gibt es viele Glieder und doch nur einen Leib. Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht. Der Kopf wiederum kann nicht zu den Füßen sagen: Ich brauche euch nicht. Im Gegenteil, gerade die schwächer scheinenden Glieder des Leibes sind unentbehrlich. Denen, die wir für weniger edel ansehen, erweisen wir umso mehr Ehre und unseren weniger anständigen Gliedern begegnen wir mit umso mehr Anstand, während die anständigen das nicht nötig haben. Gott aber hat den Leib so zusammengefügt, dass er dem benachteiligten Glied umso mehr Ehre zukommen ließ, damit im Leib kein Zwiespalt entstehe, sondern alle Glieder einträchtig füreinander sorgen Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle Glieder mit. Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm.
Gott segne an uns sein Wort.
Predigt
Liebe Gemeinde, was für schöne Bilder: das vom „Leib“ – wie der Apostel Paulus ihn nennt – und das Bild von einem Puzzle.
Puzzeln war zu meiner Kindheit beliebt. Und vor allem die großen 1000-Teile Puzzle aus dem Westen waren es. Denn die hatten unvergleichlich schöne Aufnahmen und scharfe Bilder. Kuschelige Katzen waren drauf oder Landschaftsbilder. Wir hatten zuhause ein Puzzle mit einem strahlenden Blick auf den Ort Seefeld in Tirol in Österreich: schneebedeckte Berge, blauer Himmel und unten im Tal das hübsche Städtchen mit Kirchturm und vielen bunten Häuserdächern. Das war alles so schön. Alles stimmte. Ein Traum! 2000 Teile – wir haben lange gepuzzelt. Mit der ganzen Familie.
Und puzzeln ist auch heute noch beliebt. Die Kartons mit den Teilen stapeln sich in den Regalen der Spielzeugläden und auch in denen der second-Hand-Geschäfte…denn wer mag schon Puzzle wegwerfen?!
Ihr, liebe Konfis habt sicher auch deswegen – weil es so sehr in unsere Alltagswelt passt – dieses Symbol für eure Gruppe gewählt. 25 Teile ergeben ein Gesamtbild. Ein sehr schönes, wie wir – Georgia und Hajo und Uwe und ich – finden.
Viele unterschiedliche Teile - ein Bild!
Paulus kannte Puzzle nicht. Zu seiner Zeit gab es Mosaikbilder (!). Das ist auch eine Puzzlearbeit und sie ist am Ende wunderschön anzusehen: an den Wänden reicher Häuser oder in deren Fußböden. Paulus aber wählt ein anderes Bild für das, was ihm wichtig zu sagen ist. Sagen will er: Wir sind viele! Und wir sind eins! Wir gehören zusammen. Ohne uns einzelne geht es nicht. Damit meint er die Gemeinde Jesu Christi. Meint die, die an Gott glauben wollen, die sich an Jesus orientieren, die sich haben taufen lassen als Zeichen der Zugehörigkeit.
In der Vorbereitung auf diesen Gottesdienst heute hat eine kleine Gruppe von Euch Konfis dieses Bild des Apostels und unser allseits bekanntes Bild vom Puzzle sozusagen nebeneinandergelegt, manchmal auch übereinander. Wir merkten: das selbstgewählte Gruppensymbol ist bereits Teil der Bibel: Wir sind viele und verschiedene und wir gehören zusammen.
Nur Paulus nannte es den „Leib“, der aus vielen Teilen besteht: Auge, Ohren, Arm, Bein, Herz, Hand…Was ist ein Fuß, wenn er nicht die Augen hat, die ihm zeigen, wohin er den Schritt setzen muss?
Wir sind zu einigen Erkenntnissen gekommen. Von denen wollen wir nun erzählen.
Jedes Puzzle hat eine bestimmte Anzahl an Teilen und jedes wird gebraucht
Was ist in einer christlichen Gemeinde anders als z.B. in einem Sportverein?
In einer Gemeinde ist jeder willkommen, egal ob dick, dünn, schlau oder dumm etc.
In einem Sportverein muss man in einer bestimmten Sache besonders gut sein.
Im Sportverein muss man gut in etwas sein – in die Gemeinde kann jeder rein.
Puzzle ergeben Bilder. Was ist ein schönes Bild im Sinne des biblischen Textes?
Eine Menschenkette drückt Verbundenheit aus.
Sie drückt ein gemeinsames Anliegen aus.
Ein Kreis ist Zeichen von Einheit, vor allem, wenn alle singen und sich an den Händen halten.
Jedes Puzzleteil passt genau an eine Stelle und Gott hat uns hierhergestellt.
Wir haben uns gefragt, was ist, wenn es uns nicht gefällt, das Puzzleteil auf dem Bild links unten in der Ecke zu sein, sondern lieber das in der Mitte. Oder – um mit dem Apostel Paulus zu sprechen: Wenn wir nicht das Ohr sein wollen, sondern lieber der Mund? Wenn wir also nicht das sein wollen, wofür uns Gott vorgesehen hat? Wohin er uns scheinbar gestellt hat. Da sind wir nicht weitergekommen. Vielleicht hat es einen guten Sinn…Gott wird es wissen…
Das Bild gefällt uns nicht zu 100% oder anders gesagt: Was ist, wenn da Menschen zu uns gehören, wir wollen sie aber nicht?
Es gibt Menschen, bei denen viele von uns sich schwertun, sie als Teil von uns zu bezeichnen. Es sind die, die das Leid verursachen, was wir tagtäglich in den Nachrichten sehen: Kriege, Morde, Vergewaltigungen… Warum sollten wir die Menschen akzeptieren oder bei uns aufnehmen, die bereit dazu sind, alle solche Taten zu verrichten? Jesus hat uns beigebracht, nicht die Sünden anderer zu verurteilen. Uns fällt es schwer, diese Taten zu vergeben und diese Menschen bei uns in der Gemeinde aufzunehmen. Doch Jesus macht keine Unterschiede. ER liebt keinen mehr als den anderen. Auch wenn es schwerfällt, wir sollten uns ein Beispiel an ihm nehmen, den Sündigen ihre Taten zu vergeben und ihnen als Teil von uns eine Chance auf Verbesserung zu geben.
Jesus würde jedem eine zweite Chance geben und ihnen vergeben.
Er würde den Menschen auf den rechten Pfad leiten
Jesus würde Mitgefühl zeigen.
Für ein Puzzle-Bild brauchen wir Klebstoff. Was ist der Klebstoff?
Wenn wir ein Puzzle sichern wollen, wenn wir es vielleicht aufhängen wollen, dann brauchen wir Kleber. Auf der Rückseite mit Klebstoff bestrichen wird es dann halten. Es wird von nun an ein Bild aus vielen Teil sein. Wie kann aber eine Gemeinde so ein stabiles Bild sein?
Die Menschen in der Gemeinde sind das Puzzlebild.
Der Klebstoff, den wir brauchen ist der Glaube an Jesus und Gott, da dieser die Menschen zusammenhält.
Ohne diesen Klebstoff – Glauben – kann das Puzzlebild, d.h. die Menschen, nicht zusammengehalten werden.
Amen. Wahrlich. Gott gebe uns immer wieder neu Glauben. Und Liebe. Und Hoffnung. Amen.
Und der Friede Gottes, der höher ist als all unsere Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.
Fürbitte
Guter Gott,
Wir danken dir für alles, was Du uns zum Leben gibst:
die Familie und unsere Freundinnen und Freunde. Wir danken dir auch für unsere Konfizeit.
Wir bitten dich, dass du uns begleitest auf unseren Wegen.
Lass mit der Konfirmation nicht alles aufhören, sondern lass uns verbunden bleiben – untereinander und mit dir.
Wir singen: Kyrie, kyrie eleison. Kyrie, kyrie eleison. (EG 178,12)
Wir danken dir für die Johann-Sebastian-Bach-Gemeinde und alle Menschen, die zu ihr gehören. Lass auch uns zu ihr gehören.
Wir bitten dich, dass die Gemeinde anziehend bleibt für die Menschen in der Umgebung. Gib, dass sie Menschen bei Verlust und Trauer auffängt und tröstet, damit sie wieder Licht am Ende des Tunnels sehen.
Wir singen: Kyrie, kyrie eleison. Kyrie, kyrie eleison. (EG 178,12)
Wir danken dir, dass wir seit 80 Jahren in Frieden leben können.
Bewahre uns vor Terror und Gewalt.
Wir bitten dich für die unzähligen Menschen, die in Kriegen und Konflikten leben und sterben.
Wir bitten dich für die Regierenden dieser Welt und für alle Menschen, dass Liebe und Freundschaft und Gerechtigkeit siegen.
Lass uns gegen Hass und Diskriminierung sein.
Wir singen: Kyrie, kyrie eleison. Kyrie, kyrie eleison. (EG 178,12)
In der Stille beten wir für unsere eigenen Anliegen und für die Menschen, die uns am Herzen liegen.
Guter Gott,
erhöre unser Singen und Beten,
und mache Jede und Jeden von uns zu einem Werkzeug der Zuversicht
und des Lebens
und des Friedens. Amen.
Mit der weltweiten Christenheit beten wir:
Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.
Segen
Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir + Frieden. Amen.
Leonard Cohen (1934-2016), Hallelujah: https://youtu.be/ttEMYvpoR-k
Mit herzlichen Grüßen.
Wenn Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Gottesdienst haben, dürfen Sie uns gerne schreiben:
Informationen
Den nächsten Gottesdienst feiern wir am kommenden Sonntag, 16. März 2025, mit Pfr Oliver Matri und Sabine Erdmann (Orgel)
Herzliche Einladung zur Kinderkirche und Spielplatzzeit am Samstag, den 15.03.25, 15 Uhr.
Herzliche Einladung zu den Konzerten anlässlich Bachs Geburtstag:
Am 21.03.25 (Geburtstag Johann Sebastian Bachs) um 18 Uhr „Wie es Euch gefällt…“. Kammermusik mit Silke Strauf + Claas Harders (Viola da Gamba).
Am 30.03.25, um 18 Uhr: „Play Bach Reloaded“, Jazzkonzert mit dem Marcus Schinkel Trio (Bonn).
Am 23.03.25 laden wir herzlich zu einer Gemeindeversammlung nach dem Gottesdienst ein. Thema: Orgel.
Vom 30. April bis 4. Mai wird in Hannover der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag stattfinden. "Mutig - stark - beherzt" - so lautet das Motto. Die Initiatoren rufen dazu auf, inmitten aller Krisen und Konflikte die Probleme der Zeit beherzt anzupacken. Herzliche Einladung! Anmeldung ist online möglich.
Eine Fahrrad-Pilgertour führt ab Samstag, 26. April unter der Leitung von Superintendentin Christa Olearius und Diakon Heiko Reschke zum Kirchentag nach Hannover. Informationen unter: www.kirchenkreis-steglitz.de/pilgern
Kollektensammlung
Die heutige Kollekte sammeln wir für besondere Aufgaben der Evangelischen Kirche Deutschlands und für die Kirchenmusik in unserer Gemeinde.
Spendenkonto: IBAN: DE34 5206 0410 1803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Kollekte 9.3.2025 (und gewünschter Verwendungszweck)
Wir leiten Ihre Kollekte ggf. weiter! Gern senden wir auch eine Spendenbescheinigung zu.