Geistliche Angebote

Andacht, Lieder, Fürbitten von Prädikant Hajo Fentz

 

Raheel Shakeel from Pixabay

Jesus – wahrer Mensch

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in der Mitte der Passionszeit feiern wir den Sonntag Laetere – „freut euch“. Damit tanzt dieser Sonntag aus der Reihe und soll mit „fröhlichem und tröstlichem Charakter“ von der Freude auf das kommende Osterfest künden. Man spricht deshalb auch vom „kleinen Osterfest“.

Jesus Christus – wahrer Gott und wahrer Mensch. In den letzten Wochen seines Lebens spürt Jesus das heraufziehende Ende. Es wird einsam um ihn herum, er steht kurz vor seiner Verhaftung, vor seiner Verurteilung und Hinrichtung.

Wie sieht es bei ihm innendrin aus, tief in seinem Herzen? Das Neue Testament berichtet sehr persönlich und ehrlich davon, und mit dem süßen Jesus Christ, von dem wir im ersten Lied hören, hat das so gar nichts zu tun…

„In dir ist Freude“ – dieses Lied passt zu Leatare! Denn ursprünglich ist es ein italienisches Liebeslied – schwungvoll und tänzerisch, sie werden gleich mitgrooven! Seinen deutschen und frommen Text bekam es 1598 vom Thüringer Pfarrer Cyriacus Schneegaß. Er lässt uns jubilieren und triumphieren und singen über unseren Heiland und wahren Gott: „o, du süßer Jesu Christ“.

 

Lied

In dir ist Freude (EG 398)

https://music.youtube.com/watch?v=P1mog6POXNY

1) In dir ist Freude in allem Leide, o du süßer Jesu Christ!
Durch dich wir haben himmlische Gaben, du der wahre Heiland bist;
hilfest von Schanden, rettest von Banden.
Wer dir vertrauet, hat wohl gebauet, wird ewig bleiben. Halleluja.
Zu deiner Güte steht unser G'müte, an dir wir kleben im Tod und Leben; nichts kann uns scheiden. Halleluja.

2) Wenn wir dich haben, kann uns nicht schaden Teufel, Welt, Sünd oder Tod;
du hast's in Händen, kannst alles wenden, wie nur heißen mag die Not.
Drum wir dich ehren, dein Lob vermehren mit hellem Schalle, freuen uns alle zu dieser Stunde. Halleluja.
Wir jubilieren und triumphieren, lieben und loben dein Macht dort droben mit Herz und Munde. Halleluja.

 

Psalm 84

Wie lieb sind mir deine Wohnungen, Herr Zebaot.
Meine Seele sehnt sich danach und wünscht sich nur:
ich möchte so gerne beim Herrn sein, in den Höfen, die seinen Tempel umgeben.
Mit Leib und Seele schreie ich nach dir, nach dem Gott meines Lebens.

Glücklich sind, die in deinem Haus wohnen und dich dort für immer preisen!
Glücklich sind die Menschen, die einen sicheren Platz bei dir finden.

Müssen sie durch ein dürres Tal, stellen sie sich eine Quelle vor Augen. Segensreich füllt der erste Regen den Teich. So wandern sie dahin mit wachsender Kraft, bis ihnen Gott auf dem Zion erscheint.

Herr, Gott Zebaot, höre meine sehnsuchtsvolle Bitte! Hab ein offenes Ohr, Gott Jakobs!

Einen Tag in deinen Höfen zu verbringen ist besser als tausend, die ich selbst erwählt habe.
Im Haus meines Gottes auf der Schwelle zu stehen ist besser, als in den Zelten der Frevler zu sitzen.

Ja: Gott, der Herr, ist Sonne und Schild. Gnade und Würde verleiht uns der Herr.
Glücklich sind die Menschen, die sich ganz auf dich verlassen, Herr Zebaot.

 

Gebet

Treuer Gott,
du stellst uns auf weiten Raum und hältst uns trotzdem geborgen in deiner Hand.
Mach das Dunkle in uns hell.
Verwandle unsere Sorgen, und alles, was uns lähmt, in Zuversicht und Lebensfreude.
Lass uns unseren Weg mit dir bewusst gehen,
damit wir dich loben für das Leben und dir danken für alle geschenkte Zeit.
Amen.

 

Evangelium

Johannes 12, 20 – 24

Es befanden sich auch einige Griechen unter denen, die zum Fest nach Jerusalem gekommen waren, um Gott anzubeten. Die gingen zu Philippus, der aus Betsaida in Galiläa stammte, und baten ihn: „Herr, wir wollen Jesus sehen!“ Philippus ging zu Andreas und sagte es ihm. Dann gingen die beiden zu Jesus und berichteten es ihm.

Da sagte Jesus zu ihnen:
„Die Stunde ist gekommen! Jetzt wird der Menschensohn in seiner Herrlichkeit sichtbar. Amen, das sage ich euch: das Weizenkorn muss in die Erde fallen und sterben, sonst bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.

Evangelium unseres Herrn Jesus Christus

 

Glaubensbekenntnis

mit dem Lied: Wir glauben Gott im höchsten Thron (EG 184)

https://music.youtube.com/watch?v=i4VIf3jwEYw

Wir glauben Gott im höchsten Thron, wir glauben Christum, Gottes Sohn,
aus Gott geboren vor der Zeit, allmächtig, allgebenedeit.

Wir glauben Gott, den Heilgen Geist, den Tröster, der uns unterweist,
der fährt, wohin er will und mag, und stark macht, was daniederlag.

Den Vater, dessen Wink und Ruf das Licht aus Finsternissen schuf,
den Sohn, der annimmt unsre Not, litt unser Kreuz, starb unsern Tod.

Der niederfuhr und auferstand, erhöht zu Gottes rechter Hand,
und kommt am Tag, vorherbestimmt, da alle Welt ihr Urteil nimmt.

Den Geist, der heilig insgemein lässt Christen Christi Kirche sein,
bis wir, von Sünd und Fehl befreit, ihn selber schaun in Ewigkeit. Amen.

 

Gedanken zu Lukas 2, 41-52

Jesus, wahrer Mensch

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus
und die Liebe Gottes
und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen.
Amen.

Liebe Gemeinde,
Blut und Wunden, Schmerz und Hohn – das schreckliche Ende des Jesus von Nazareth kommt nicht aus heiterem Himmel, sondern es kündigt sich schon Monate vor seiner Gefangennahme, seinem Prozess und seiner Hinrichtung an. Johannes berichtet darüber und zeigt uns einen zutiefst „menschlichen“ Jesus: immer mehr in die Enge getrieben, wird er zunehmend verzweifelt und barsch, seine frühere Souveränität geht verloren, und sogar seinen Jüngern gegenüber kann er sich nicht mehr recht verständlich machen.

Johannes schreibt, dass alles anfängt im Tempel in Jerusalem, wo Jesus lehrt. Er hat großen Zulauf, denn für die Gottesdienstbesucher ist Jesus der „König der Juden“, der Retter, der Jerusalem und das Heilige Land von der römischen Besatzungsmacht befreien wird. Ungeduldig stellen sie Jesus zur Rede: „Wie lange willst du uns noch hinhalten? Sag es uns frei heraus: Bist du der versprochene Retter?“ (Joh. 10, 24).
Jesu Antworten verstehen sie nicht, und sie halten ihn wahlweise für verrückt oder für besessen; manche wollen ihn sogar steinigen!

Jesus flieht aus Jerusalem. Zuerst zum Jordan, wo er drei Jahre zuvor getauft und von Gott berufen wurde: „das ist mein geliebter Sohn…“.
Kurz darauf besucht er Maria und Martha in Bethanien, einem Vorort von Jerusalem. Lazarus, der Bruder der beiden Frauen, ist gestorben und bereits seit 4 Tage tot: Jesus erweckt ihn zurück zum Leben.
Um dann abermals „in den Untergrund“ zu gehen: er flieht nach Efraïm, einem kleinen Dorf am Rande der Wüste.

In der Zwischenzeit schmieden die religiösen Würdenträger in Jerusalem immer konkretere Pläne, Jesus loszuwerden. Er ist für sie zu einer realen Gefahr geworden, fürchten sie doch um ihren religiösen und politischen Einfluss. Jesus muss weg – ein für alle Mal und endgültig: „Von diesem Tag an waren die führenden Männer fest entschlossen, Jesus zu töten.“ (Joh. 11, 53)

Die Schlinge zieht sich immer weiter um Jesus: zweimal steht Jesus kurz vor der Steinigung. Er hat Angst, er ist auf der Flucht und versteckt sich. Doch Informanden melden der Religionsbehörde seine Aufenthaltsorte, und seine Verfolger sind ihm dicht auf den Fersen.

So also ist die Situation vor dem Passafest, das vor der Tür steht. Viele Menschen kommen zum Feiern nach Jerusalem und haben doch nur eine Frage. Sie wetten: „Was meint ihr? Zum Fest wird Jesus doch sicher kommen!“ (Joh. 11, 56).

Und tatsächlich: Jesus kommt! Die Menschen sind begeistert: „Da nahmen sie Palmzweige, zogen ihm entgegen vor die Stadt und riefen laut: Gepriesen sei Gott! Heil dem, der in seinem Auftrag kommt! Heil dem König Israels!“ (Joh. 12, 13).
Der Einzug in Jerusalem: was für die Menschen ein Triumphmarsch ist, ist für Jesus die Kapitulation: nach wochenlanger Flucht ergibt er sich seinem Schicksal.

An dieser Stelle setzt der Predigttext ein – das Evangelium aus Johannes 12, 20 – 24.

Unter den Besucherinnen und Besuchern des Passa-Festes befinden sich auch ausländische Gäste. Und die möchten ganz nah an Jesus herankommen, diesen bekannten wundertätigen und wortmächtigen Rabbi aus der galiläischen Provinz. Und am liebsten würden sie auch hautnah miterleben, wie er sich hier und heute zum König Israels ausrufen wird, um dann den römischen Besatzern den Stuhl vor die Tür zu setzen.

Sie wenden sich also an Philippus: „Herr, wir wollen Jesus sehen“. Philippus gibt, gemeinsam mit Andreas, den Wunsch an Jesus weiter.

Und Jesus? Er reagiert darauf gar nicht; mit seinen Gedanken ist er bereits ganz woanders: „die Stunde ist gekommen!“

Vielleicht geht Jesus der Psalm 84 durch den Kopf, den wir eben gebetet haben.
Und wenn ich ihn jetzt mit den Augen Jesu lese, dann sehe ich in die Augen eines traurigen, zutiefst verzweifelten und von Todesangst gequälten Mannes. Dann sehe ich in die Augen Jesu, der sich danach sehnt eine sichere Bleibe zu haben, ein Nest wie die Schwalben:

Wie lieb sind mir deine Wohnungen, Herr Zebaoth.
Meine Seele sehnt sich danach und wünscht sich nur: ich möchte so gerne beim Herrn sein. Mit Leib und Seele schreie ich nach dir, nach dem Gott meines Lebens.
Sogar die Schwalbe hat ein Nest für ihre Jungen.
Glücklich sind, die in deinem Haus wohnen und dich dort für immer preisen!
Glücklich sind die Menschen, die einen sicheren Platz bei dir finden.

Ein sicherer Platz bei Gott: für Jesus gilt das nicht mehr. Ihm bleibt nur die Frage und Klage: „Mein Gott, mein Gott: warum hast du mich verlassen?“

Karfreitag und Ostern, Tod und Auferstehung.
Wir Glaubenden sehen beides:
Den auferstandenen Christus, wahrer Gott, durch den wir haben himmlische Gaben, und der der wahre Heiland ist.
Und Jesus, den wahren Mensch. Gottverlassen und gefangen in seiner Angst: vor dem Spott, den Schmerzen, den blutigen Wunden, den Tod am Kreuz. Wir sehen Jesus, der sich nichts sehnlicher wünscht als einen sicheren Platz in der Geborgenheit Gottes.
Amen.

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle unsere Vernunft, der bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

 

Lied

O Haupt voll Blut und Wunden (EG 85,1,5,8)

https://music.youtube.com/watch?v=S7apDodqcrg

1) O Haupt voll Blut und Wunden, voll Schmerz und voller Hohn.
O Haupt, zum Spott gebunden mit einer Dornenkron'.
O Haupt, sonst schön gezieret mit höchster Ehr' und Zier,
Jetzt aber höchst schimpfieret: gegrüßet seist du mir!

5) Erkenne mich, mein Hüter, mein Hirte, nimm mich an!
Von dir, Quell aller Güter, ist mir viel Gut's getan.
Dein Mund hat mich gelabet mit Milch und süßer Kost;
dein Geist hat mich begabet mit mancher Himmelslust.

8) Ich danke dir von Herzen, O Jesu, liebster Freund,
für deines Todes Schmerzen, da du's so gut gemeint.
Ach gib, dass ich mich halte zu dir und deiner Treu'
und, wenn ich einst erkalte, in dir mein Ende sei!

 

Fürbittengebet

Mein schönste Zier und Kleinod bist du, Herr Jesus Christ.
Mit deinem Leben hast du uns gezeigt, wie dienende Liebe geht.
Wir bitten dich für alle, die deinem Beispiel folgen:
für die Ordensleute, die mit den Ärmsten in den Slums leben;
für die Mitarbeitenden der Hilfsorganisationen, die versuchen, die schlimmste Not zu lindern;
für alle Pflegenden, die sich um die kümmern, die allein nicht mehr zurechtkommen.
Erhalte ihnen ihre Kraft und ihre Liebe, und bewahre sie davor, zu verzweifeln und auszubrennen.

Dein Lieb und Treu vor allem geht, das muss ich frei bekennen.
Herr Jesus, du hast uns zu deinem Leib, zu deiner Kirche gemacht. Wir bitten dich:
für unsere Johann-Sebastian-Bach-Gemeinde, für deine Kirche – hier in Steglitz und auf der ganzen Welt.
Erhalte uns unsere Freude an dir; bewahre uns vor Verzagtheit und Ermüdung.
Schütze alle, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden.
Lass dich finden von denen, die dich suchen.

Lass doch dein Licht auslöschen nicht bei uns allhier auf Erden.
Du bist in die Dunkelheit gegangen und hast Verlorenheit und Angst ausgestanden.
Geh uns voran auf den Wegen des Leids, die wir zu gehen haben. Wir bitten dich:
für alle, die verzweifelt sind und keinen Ausweg sehen;
für die, die an schweren Krankheiten leiden und nicht mehr genesen werden
und für die, die ihnen beistehen;
für alle Menschen, denen das Liebste genommen wurde und die keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen.
Lass sie deinen Trost erfahren, und schenke ihnen Hoffnung und Licht.

Himmlischer Vater, deine Liebe hält und trägt uns.
Hilf uns, in deiner Liebe zu leben und deinem Sohn nachzufolgen.
Dir sei Ehre in Ewigkeit.
Amen.

 

Wir dürfen zu Gott Vater sagen und dabei auch daran denken, mit welcher Bedingungslosigkeit wir von unserer Mutter geliebt wurden. Und so wie Jesus damals gebetet hat, dürfen auch wir heute beten:

 

Vater Unser

Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.

 

Lied

Mein schönste Zier und Kleinod (EG 473, 1-4)

https://music.youtube.com/watch?v=68I7CCNqt0M

1) Mein schönste Zier und Kleinod bist auf Erden du, Herr Jesu Christ;
Dich will ich lassen walten
und allezeit in Lieb und Leid in meinem Herzen halten.

2) Dein Lieb und Treu vor allem geht, kein Ding auf Erd so fest besteht;
das muss ich frei bekennen.
Drum soll nicht Tod, nicht Angst, nicht Not von deiner Lieb mich trennen.

3) Dein Wort ist wahr und trüget nicht und hält gewiss, was es verspricht,
im Tod und auch im Leben.
Du bist nun mein, und ich bin dein, dir hab ich mich ergeben.

4) Der Tag nimmt ab. Ach schönste Zier, Herr Jesu Christ, bleib du bei mir,
es will nun Abend werden.
Lass doch dein Licht auslöschen nicht bei uns allhier auf Erden.

 

Wir dürfen gewiss sein: wir sind von Gott gesegnet:

 

Segen

Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden.
Amen.

 

Eine gute Woche wünscht Ihnen Hajo Fentz

 

Informationen

Am nächsten Samstag, 5. April, ist wieder Kinderkirche um 15:00 Uhr: Katja Tobolewski, Brigitte Schöne, und Albrecht Gündel-vom Hofe laden herzlich ein!

Den Gottesdienst am nächsten Sonntag, 6. April, 10:00 Uhr, hält Pfarrerin Brigitte Schöne. Die Orgel spielt Shin-Hyang Yun. Den Kindergottesdienst hält Katja Tobolewski.

Im Anschluss lädt die Gemeinde zum Café vor Ostern ein: mit österlichen Basteleien, kulinarischer Grillwurst, Kinderbastel-Ecke mit Katja Tobolewski und geselligem Beisammensein.

Ebenfalls am nächsten Sonntag, 6. April, findet in der Kirche das Konzert Klezmer tov! mit der Musikgruppe Harry’s Freilach statt. Beginn: 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei, wir bitten am Ausgang um Spenden.

 

Kollektensammlung

Die heutige Kollekte sammeln wir für Kirchenmusik: kirchenmusikalische Aus- und Fortbildung und für unsere Gemeindebriefkästen.

Spendenkonto: IBAN: DE34 5206 0410 1803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Kollekte 30.03.2025 (und gewünschter Verwendungszweck)

Wir leiten Ihre Kollekte ggf. weiter! Gern senden wir auch eine Spendenbescheinigung zu.