Psalm, Lieder, Andacht und Gebet von Pfarrerin Brigitte Schöne, Predigt von Pfarrer Oliver Matri
Freut euch!
Liebe Gemeinde,
Jubilate – freut Euch! So heißt dieser Sonntag heute. Aufgefordert zur Freude sind wir… Aber geht das? Sich auf Befehl freuen? Ich denke, nein, das geht nicht. Wenn uns jedoch etwas berührt, wenn uns etwas erfüllt. Wenn wir staunen …dann kommt dieses schöne fröhliche Gefühl der Freude ganz von selbst. Von innen kommt es, so ist es immer.
Hatten Sie Grund zur Freude in den letzten Tagen? Oder kommt da möglicherweise etwas auf sie zu, dass sie schon jetzt mit einer großen Portion Vorfreude erfüllt? Ich wünsche es uns allen sehr!
Jubilate – freut Euch! – diese muntere Aufforderung bezieht sich auf Gottes Tun. Die Betenden im Psalm, die Gläubigen aller Zeiten, sehen Gott und sein Wirken und sagen: Freut Euch! Er hat die Welt geschaffen. Er gibt immer neue Lebenskraft in unsere Welt und unsere Leben hinein. Und – und deswegen feiern wir diesen Sonntag der Freude gerade jetzt: Gott gab die Auferstehung! Seither steigen seine Menschen immer wieder aus den Gräbern des Lebens, aus den Untiefen des Sees, den wir Alltag nennen.
Im Wochenspruch heißt es deshalb: Wenn jemand in Christus ist, dann ist das neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. (2.Kor. 5,17).
Wir in der Bachgemeinde freuen uns heute in besonderer Weise, denn wir begrüßen Euch Konfirmandinnen und Konfirmanden und Eure Familien aus besonderem Anlass: Wir feiern heute zum ersten Mal das Abendmahl zusammen. Ihr erhaltet Brot und den Saft der Trauben – so wie alle! Ihr wisst gut, worum es geht, denn wir haben uns alles bestens vorbereitet. So segne uns Gott unser so besonderes Miteinander!
Freuet Euch! – kaum ein Lied bringt das so zum Ausdruck wie:
Lied
Geh aus, mein Herz, und suche Freud (EG 503)
1 Geh aus, mein Herz, und suche Freud
in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben;
schau an der schönen Gärten Zier
und siehe, wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben,
sich ausgeschmücket haben.
2 Die Bäume stehen voller Laub,
das Erdreich decket seinen Staub
mit einem grünen Kleide;
Narzissus und die Tulipan,
die ziehen sich viel schöner an
als Salomonis Seide,
als Salomonis Seide.
3 Die Lerche schwingt sich in die Luft,
das Täublein fliegt aus seiner Kluft
und macht sich in die Wälder;
die hochbegabte Nachtigall
ergötzt und füllt mit ihrem Schall
Berg, Hügel, Tal und Felder,
Berg, Hügel, Tal und Felder.
13 Hilf mir und segne meinen Geist
mit Segen, der vom Himmel fleußt,
dass ich dir stetig blühe;
gib, dass der Sommer deiner Gnad
in meiner Seele früh und spat
viel Glaubensfrüchte ziehe,
viel Glaubensfrüchte ziehe.
Psalm 66
Jauchzet Gott, alle Lande!
Lobsinget zur Ehre seines Namens; rühmet ihn herrlich!
Sprecht zu Gott: Wie wunderbar sind deine Werke!
Deine Feinde müssen sich beugen
vor deiner großen Macht.
Alles Land bete dich an und lobsinge dir,
lobsinge deinem Namen.
Kommt her und sehet an die Werke Gottes,
der so wunderbar ist
in seinem Tun an den Menschenkindern.
Er verwandelte das Meer in trockenes Land,
sie konnten zu Fuß durch den Strom gehen.
Darum freuen wir uns seiner.
Er herrscht mit seiner Gewalt ewiglich,
seine Augen schauen auf die Völker.
Die Abtrünnigen können sich nicht erheben.
Lobet, ihr Völker, unsern Gott,
lasst seinen Ruhm weit erschallen,
der unsre Seelen am Leben erhält
und lässt unsere Füße nicht gleiten.
Gebet
Wir treten vor Gott und bitten ihn um sein Erbarmen.
Gottes Boten sollen wir sein,
Freude verkündigen und Zuversicht ausstrahlen;
Und doch sind wir zu oft wie betäubt,
wenn uns Trübsinn und Resignation begegnen.
Gottes Boten sollen wir sein,
Vertrauen haben und Gutes tun;
Und doch sind wir zu oft wie gelähmt,
wenn uns Misstrauen und Bosheit widerfahren.
Gottes Boten sollen wir sein,
Freiheit predigen und Frieden schenken;
Und doch sind wir zu oft wie erstarrt,
wenn wir Abhängigkeit und Willkür erleben.
Gnadenzuspruch
Der Herr Dein Gott sagt Dir: „Sei mutig und entschlossen!
Hab keine Angst
und lass dich durch nichts erschrecken;
denn ich, der Herr, dein Gott,
bin bei dir, wohin du auch gehst.“
Gebet
Gott, wir bitten dich: Sei du da!
Verwandle unser Weinen in Lachen,
unsere Sorge in Zuversicht,
unsere Dunkelheit in Licht
und gib unserem Leben Sinn.
Du hast mit der Auferstehung deines Sohnes dem Leben den Sieg gegeben.
Schenke uns Grund zur Freude
- durch Jesus Christus, deinen Sohn,
der uns den Weg zeigt, den wir gehen können.
- Im Vertrauen auf die Kraft des Heiligen Geistes,
der uns leitet und begleitet
vom Morgen bis zum Abend,
vom Anfang bis zum Ende
in Ewigkeit.
Amen
Evangelium
Johannes 15, 1-8
Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner. Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; und eine jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt die Reben und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.
Predigt
Weisheit und Schöpfung
Gnade sei mit Euch und Friede von Gott unserem Vater, und unserem Herrn, Jesus Christus.
Ich möchte mit einer Geschichte beginnen: Als Gott die Welt schuf, da war er nicht allein! Weil Gott nämlich nicht gerne allein war, hatte er als allererstes die Weisheit erschaffen. Sie ähnelte einem kleinen Mädchen, fröhlich und verspielt.
Und so wollte die Weisheit gleich mitspielen, als Gott mit dem Welt-Schöpfen begann. Kaum hatte Gott die Planeten gemacht, da hüpfte sie von einem zum anderen, schlug Purzelbäume und hinterließ mit ihren Füßen Krater und Täler, die sich alsbald mit Wasser füllten. Manchmal stolperte sie auch und fiel hin, und dann entstand eine große Kuhle – ein Meer! Gott sah ihr vergnügt zu.
Dann begann er, auf der Erde Pflanzen und Bäume zu schaffen. Die kleine Weisheit tanzte dazwischen herum und warf mit Blüten um sich, die an den Pflanzen hängen blieben. Sie tobte sich richtig aus. Es war ein wunderbarer, schöpferischer Tanz – ein Meer aus Farben und Formen und Blättern.
Und als Gott die Tiere schuf, da spielte die Weisheit mit ihnen und gab ihnen jede Menge Tipps: Wo sie Essen finden, oder wo sie ihre Jungen verstecken konnten. Sie hatte viele geniale Ideen – und es machte ihr großen Spaß, sie weiterzugeben.
Schließlich schuf Gott die Menschen. Das war einiges an Feinarbeit, und die Weisheit ging ihm geduldig zur Hand. So hinterließ sie ihre Spuren in allem, was Gott schuf.
Als sie fertig waren, traten Gott und die Weisheit einen Schritt zurück und betrachteten die Schöpfung. „Boah“, rief die Weisheit aus, „ist das schön!“ Sie begann, laut zu jubeln, und als die Schöpfung das hörte, da jubelten alle Kreaturen mit. Sie waren einfach froh, da zu sein, und dankten Gott dafür.
Das ganze Schöpfungswerk hatte eine Ewigkeit gedauert. Jetzt, da es fertig war (für’s Erste jedenfalls), da legte sich die kleine Weisheit zu Gottes Füßen hin, und die beiden ruhten sich erst einmal aus.
Der Weisheit auf der Spur
Eine etwas andere Schöpfungsgeschichte, liebe Leserinnen und Leser, aber gar nicht weit weg von dem, was wir im heutigen Predigttext lesen. Mir gefällt der Gedanke, dass in die Schöpfung etwas Schönes, Spielerisches „eingebaut“ ist – und dass die Weisheit Gottes in die Schöpfung eingebaut ist. Denn wenn die Weisheit in die Schöpfung eingebaut, eingesenkt ist, dann können wir sie dort entdecken. Dann kann ich beim Bewundern einer schönen Landschaft oder beim Staunen über das Zusammenspiel verschiedener Tierarten dahinter den Schöpfer ausmachen. Nicht im Sinne eines Pantheismus – es geht mir nicht darum, die Geschöpfe als göttlich zu verehren. Das ist der christlich-jüdischen Tradition fremd. Sondern in der Schöpfung die Handschrift des Schöpfers zu erkennen und ihn dafür zu loben und zu ehren. Ein Gott, der so Schönes schafft, etwas, das so vielfältig ist und zugleich so harmonisch zusammenwirkt, so ein Gott muss selbst schön und facettenreich sein. So sagt es mir viel über Gott, wenn ich Gottes Weisheit und Schöpfung zusammen betrachte.
Und es sagt auch viel über den Menschen: Wenn Weisheit und Schöpfung so zusammen gehören, so ineinander verwoben sind, dann bedeutet weise leben: der Schöpfung entsprechend leben. Der Schöpfung entsprechend – das heißt auch uns selbst entsprechend, denn natürlich sind wir Menschen Teil der Schöpfung. „Mensch und Natur im Einklang“, dieses Schlagwort klingt vielleicht nach indigenen Völkern, Naturvölkern, oder auch nach einem Slogan aus dem Bioladen. Dabei ist das schon in der Bibel sehr deutlich angelegt. Weise leben bedeutet, im Einklang mit der Schöpfung und im Einklang mit uns selbst zu leben.
Jetzt aber einmal konkret – wo finden wir Weisheit in unserem Alltag? Woran erkennen Sie Weisheit, woran erkennt Ihr Weisheit? Weisheit ist ja nicht das gleiche wie Schläue. „Life hacks“, also praktische Tricks, wie man um die Regeln des Lebens herumkommt, gehören für mich nicht zur Weisheit.
Weisheit ist, wenn ich etwas entdecke und denke: „Boah, ist das klug!“ Es gibt z.B. weise Sprüche oder Zitate:
"Liebe tut der Seele der gut" liest ein alter Herr auf einem Banner an einer Kirche. Er merkt sich den Spruch und bittet später die Pfarrerin, bei der Beerdigung seiner Frau darüber zu predigen.
Ein Mädchen mit schwieriger Geschichte, adoptiert, liest mit 17 Jahren ein Zitat, das sie sprachlos macht: "Jeder, dem du begegnest, kämpft einen Kampf, von dem du nichts weißt. Sei freundlich. Immer." – Sie fühlt sich gesehen in ihrem eigenen Kampf, und spürt in sich neue Empathie für andere.
Manchmal steht Weisheit heute auf Sprüche-Postkarten. Oder ich lasse mir ein T-Shirt drucken mit einem Spruch, der mich ergriffen hat. Der aussagt, wofür ich stehe – etwas tiefgehendes, weises.
Und noch eine Quelle von Weisheit gibt es: Lebenserfahrung. Wenn ältere Menschen auf ihr Leben zurückblicken, wird oft Weisheit sichtbar. Eine Gruppe Berufsschüler befragt Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs über ihr Leben – und sie sind berührt, wie viel ihnen das zu sagen hat für ihr eigenes Leben. Oder eine Gruppe von Konfis gestaltet einen Gottesdienst zusammen mit Seniorinnen und Senioren, zum Thema „Lebensweg“ – und die Konfis sind überrascht, wie viel Weisheit sie erkennen in den Lebenswegen der Älteren.
Weisheit hat viele Facetten. Sie alle haben gemeinsam, dass mit Weisheit das Leben gut wird. Und „gut“ hat in diesem Fall mit Menschlichkeit zu tun. Es gibt einen Satz auf Jiddisch, der Sprache der Juden Nord- und Osteuropas, einen Satz, der Weisheit bestechend einfach zusammenfasst: „Sei a Mensch“! – „Sei a Mensch“, das war die Antwort eines Schoa-Überlebenden (eines Holocaust-Überlebenden) auf die Frage seines Sohnes, wie er mit seiner Familiengeschichte umgehen solle. Sei ein Mensch, sei menschlich. So ähnlich antworten auch andere Schoa-Überlebende, wenn sie gefragt werden, wie wir leben sollen angesichts der großen Probleme unserer Zeit. Seid menschlich, denn menschlich sein ist weise sein. Weil die Weisheit schon bei der Schöpfung „mit dabei war“, weil die Weisheit ins menschliche Wesen eingesenkt ist. Wer wirklich dem Menschen entsprechend lebt, lebt weise. Umgekehrt stimmt es auch: wer weise lebt, wird dem Menschen entsprechen – sich selbst und den Mitmenschen um sich herum.
Zum Schluss hat die Weisheit noch eine ernste Warnung dabei: „Wer mich verpasst, trägt schweren Schaden davon. Alle, die mich hassen, lieben den Tod.“ Verpassen, das Ziel verfehlen – das ist der hebräische Ausdruck für „sündigen“. Man könnte also auch übersetzen: „Wer sich gegen mich versündigt, trägt schweren Schaden davon.“ Das mag auf den ersten Blick schockieren. Aber eigentlich macht es total Sinn: Wenn Weisheit zu dem gehört, was menschliches Leben im Kern ausmacht, dann kann es nicht gutgehen, wenn man sie links liegen lässt.
Weisheit und Abendmahl
In unserer Gemeinde nehmen die Konfirmanden heute zum ersten Mal am Abendmahl teil. Da liegt die Frage nahe: Hat das auch etwas mit Weisheit zu tun, oder mit Schöpfung? Wenn beim Abendmahl diese vier Facetten zusammenkommen, die die Konfis kennengelernt haben: Erinnerung an das, was Jesus für uns getan hat. Gemeinschaft mit Jesus und den anderen Glaubenden. Vergebung von Gott und Vergebung untereinander. Verantwortung für meine Nächste, meinen Nächsten. Wenn diese vier zusammenkommen, dann geschieht so etwas wie eine Neuschöpfung. Wir werden neu geschaffen, unsere Verbindung mit Gott wird neu hergestellt. Die Bibel sagt das fast wörtlich: „Wenn einer in Christus ist, dann ist er eine neue Kreatur!“ (2 Kor 5, 17)
„Wenn einer in Christus ist“ – das „In-Christus-Sein“, die Gemeinschaft mit ihm: Diese Seite macht das Evangelium des heutigen Sonntags besonders stark. „Bleibt in mir und ich in euch“ (Joh 15,4a). Und das ist keine moralische Aufforderung, mit erhobenem Zeigefinger: „Ihr müsst in mir bleiben!“ Nein, das ist schlicht lebensnotwendig für ein Leben als Christin oder Christ: „Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt!“ (Joh 15, 4b).
Und dass im Abendmahl viel Weisheit ist, dass es zutiefst weise ist, das sieht man vielleicht auch daran, wie dauerhaft es ist. Das Abendmahl gibt es ja schon seit fast 2000 Jahren. Es wurde weitergegeben von einer Generation von Christinnen und Christen an die nächste. Welches andere Ritual hat schon so lange gehalten? Ja, die Taufe. Sonst fällt mir keines ein. Vielleicht liegt das daran, dass das Abendmahl uns hilft, immer wieder neu wahrzunehmen: Christus lebt in mir – und ich lebe in Christus. „Bleibt in mir und ich in euch.“ Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in ihm, Jesus Christus, und ihn in uns. Amen.ikalische Meditation
Fürbitte
Lasst uns unsere Freude
und unsere Sehnsucht vor Gott bringen.
Gott,
du legst uns Freude in unsere Herzen.
Durch Dich dürfen wir immer wieder auf Leichtigkeit hoffen.
Ich freue mich mit den Kindern,
denen eine große Aufgabe Angst gemacht hat
und die jetzt darauf zurückblicken könne, es gewagt und geschafft zu haben.
Ich freue mich mit den Jugendlichen,
die sich in das Gewitter eines Streits hineingetraut haben
und nach dunklen Wolken nun Versöhnung und Erleichterung spüren.
Ich freue mich mit Menschen,
die eine neue Perspektive sehen in ihrem Leben,
das sich so eingefahren angefühlt hatte.
Ich freue mich, dass wir Frieden haben in unserem Land und eine Zukunft.
Aber noch haben nicht alle Grund zu jubeln.
Und so bitte ich für die,
denen Tränen in den Augen stehen.
Lass alle Trauernden Geduld finden und Trost.
Lass sie darauf vertrauen, dass uns alle Deine Nähe in Ewigkeit birgt.
Lass der Trauernden Augen wieder leuchten.
Gott, ich bitte dich für die,
die sich mit schweren Gedanken tragen.
Streich ihnen die Sorgenfalten aus der Stirn.
Ich bitte für die,
die sich unfrei fühlen.
Zerreiß die Stricke, die sie einengen und mache die Enge weit.
Ich bitte für die im Krieg.
Gib einen neuen Geist in die Machthabenden
und gib den Leidenden neue Hoffnung und neues Leben.
Ich bitte dich für unsere Gemeinden,
dass sie ein guter Ort sind für Jung und Alt und alle dazwischen.
Für alle, die nach Dir suchen.
Freude und Sehnsucht, Gott,
beides bringen wir vor dich.
Und singen zu Dir:
Lied
Verleih uns Frieden gnädiglich (EG 421)
Verleih uns Frieden gnädiglich,
Herr Gott, zu unsern Zeiten.
Es ist doch ja kein andrer nicht,
der für uns könnte streiten,
denn du, unser Gott, alleine.
Segen
Gott segne Dich und er behüte Dich.
Gott lasse sein Angesicht leuchten über Dir und sei Dir gnädig.
Gott erhebe sein Angesicht auf Dich und gebe Dir Frieden. Amen.
Mit herzlichen Grüßen, Pfarrerin Brigitte Schöne
Teilen Sie mir gern Ihre Gedanken zum Gottesdienst oder Ihre Anregungen mit - ich freue mich:
Informationen
Am kommenden Sonnabend, 17.5.2025, laden wir zu zwei besonderen Gottesdiensten ein: dem Tauffest um 11 Uhr. Getauft wird Jonah Broddack. Und zur KinderKirche um 15 Uhr (für Kinder bis ca. 11 Jahre). Wir treffen uns um 15 Uhr in der Kirche und gehen anschließend – mit Kaffee, Saft und Kuchen - auf den Spielplatz.
Herzliche Einladung zur Familienfreizeit in Hirschluch vom 4.- 6. Juli 2025! Zum 11. Mal fahren Familien aus der Bachgemeinde und der Johannesgemeinde zusammen ein Wochenende lang nach Hirschluch. Das Thema diesmal: Die Beziehung zu Geschwistern und Freunden/ Freundinnen. Herzliche Einladung, dabei zu sein: Gespräche in verschiedenen Altersgruppen, viel Zeit miteinander, ein schöner Ort mit viel Platz drinnen und draußen zum Spielen, Spazieren und für Lagerfeuer. Ein See zum Baden ist nahebei. Eltern mit Kindern, Großeltern mit Enkeln, Paten mit Patenkindern…alle sind willkommen. Anmeldung bitte bis zum 15. Juni.
Am kommenden Sonntag, dem 18.05.2025 um 10 Uhr, feiern wir Gottesdienst mit unserem Prädikanten H.-J. Fentz. Sabine Erdmann begleitet an der Orgel.
Kollektensammlung
Die heutige Kollekte erbitten wir für missionarische Dienste (landeskirchliche Kollekte) und ür die Arbeit mit Konfirmanden in unserer Gemeinde.
Spendenkonto: IBAN: DE34 5206 0410 1803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Kollekte 11.05.2025
Wir leiten Ihre Kollekte ggf. weiter! Gern senden wir auch eine Spendenbescheinigung zu.