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Psalm, Lieder, Andacht und Gebet von Pfarrerin Brigitte Schöne

 

Träume

 

Bild von jinliang guo auf Pixabay

 

Was für ein schöner Morgen:
- wunderbar spätsommerlich scheint die Sonne. Traumhaft!
- Ich spüre noch die Energie der Ferientage in mir.
- Es ist Sonntag!

In den Psalmen, den biblischen Gebeten heißt es – und das ist der Vers, der uns die ganze Woche über begleiten kann:

„Lobe den HERRN, meine Seele,
und vergiss nicht,
was er dir Gutes getan hat.“
(Psalm 103,2)

Ich denke, mit diesem Wort können wir den heutigen Gottesdienst gut beginnen. Denn: Es gab ganz sicher etwas – in den letzten Tagen, in den vergangenen Wochen – wofür wir froh und dankbar sind. Möglicherweise auch Gott dankbar sind.
Als Pfarrerin dieser Gemeinde kann ich sagen:

Das Leben hier in der Bachgemeinde am Thuner Platz nimmt wieder Fahrt auf. Wie schön. Die Gruppen treffen sich, es singt und klingt…und manchmal summt es wie im Bienenstock, weil viele Menschen da sind.

Und dann sind heute unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden im Gottesdienst. Am Dienstag war unser erstes Treffen hier in unserer Kirche. 19 junge Menschen, die sich auf den Weg machen, Gott und alles drumherum besser zu verstehen – kann man da nicht dankbar sein? Das ist traumhaft!
Lesen wir Worte des Gebetes und der Schrift. Umgeben wir uns mit Tönen. Musik berührt uns ganz anders und oft viel intensiver als nur Worte allein: Musik trifft direkt ins Herz. Sie lässt uns träumen.

Das erste Lied heißt „Morgenlicht leuchtet“ und bestimmt kennen Sie es: Es ist die deutsche Übertragung von „Morning has broken“.
Gott segne diese Zeit der Andacht.

 

Lied

Morgenlicht leuchtet (Ev. Gesangbuch Nr. 455, 1-3)

1) Morgenlicht leuchtet, rein wie am Anfang.
Frühlied der Amsel, Schöpferlob klingt.
Dank für die Lieder, Dank für den Morgen,
Dank für das Wort, dem beides entspringt.

2) Sanft fallen Tropfen, sonnendurchleuchtet.
So lag auf erstem Gras erster Tau.
Dank für die Spuren Gottes im Garten,
grünende Frische, vollkommnes Blau.

3) Mein ist die Sonne, mein ist der Morgen,
Glanz, der zu mir aus Eden aufbricht!
Dank überschwänglich, Dank Gott am Morgen!
Wiedererschaffen grüßt uns sein Licht.

 

Psalm 146

Halleluja!
Lobe den Herrn, meine Seele!
Ich will den Herrn loben, solange ich lebe,
und meinem Gott lobsingen, solange ich bin.

       Verlasset euch nicht auf Fürsten;
       sie sind Menschen, die können ja nicht helfen.
       Denn des Menschen Geist muss davon,
       und er muss wieder zu Erde werden;
       dann sind verloren alle seine Pläne.

Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist,
der seine Hoffnung setzt auf den Herrn, seinen Gott,
der Himmel und Erde gemacht hat,
das Meer und alles, was darinnen ist;
der Treue hält ewiglich,
der Recht schafft denen, die Gewalt leiden,
der die Hungrigen speiset.

       Der Herr macht die Gefangenen frei.
       Der Herr macht die Blinden sehend.
       Der Herr richtet auf, die niedergeschlagen sind.
       Der Herr liebt die Gerechten.

 

Gebet

Gott, zu dir kommen wir.
Zugleich sind wir mit unseren Gedanken bei all dem.
was wir in den vergangenen Tagen erlebt haben:

Worüber wir uns gefreut haben
und was uns traurig gemacht hat.

Was uns gelungen ist,
und was uns Schwierigkeiten bereitet hat.

Womit wir anderen Menschen geholfen haben,
und womit wir ihnen Steine in den Weg gelegt haben.

Wo wir zu zaghaft waren,
und wo wir uns zu viel zugemutet haben.

Wann wir nur für uns selbst gedacht haben,
und wann wir mit Gott gerechnet haben.

Gott, sei bei uns in unseren Tagen und Nächten und an allen unseren Orten.

 

Gnadenzuspruch

Jesus hat gesagt:
„Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben.“
Wer sich auf Gott verlässt,
den wird er nicht verlassen.
Alle Tage bis ans Ende der Welt.

 

Gebet

Gott,
du lädst uns ein –
und wir sind gekommen.

Was uns beschäftigt –
Wir haben es mitgebracht:
Unsere Freude und unsere Hoffnungen und unsere Träume,
unsere Fragen und unsere Sorgen.

Wir bitten dich:
Lass uns die Unruhe des Alltags
für ein paar Augenblicke vergessen
Und lenke unsere Sinne auf Dich,
auf dein Wort und die Zeichen deiner Nähe.
Lass uns dich finden,
damit wir zu uns selbst finden.
Amen:

 

Präfaminum

Liebe Leserinnen und Leser,
nun lesen wir einen Abschnitt aus der Bibel, der uns eine „gute Botschaft“ sein soll – Evangelium, wie es in lateinischer Sprache heißt.
Heute wird von zehn Männern erzählt, für die ein großer Traum wahr wird: sie werden gesund! Und sie können von nun an wieder Teil des Lebens aller sein.
Nur einer aber – und das war auch noch ein Fremder – kehrt um und bedankt sich.

 

Evangelium

Lukas 17, 11-19

Die zehn Aussätzigen

11Und es begab sich, als er nach Jerusalem wanderte, dass er durch das Gebiet zwischen Samarien und Galiläa zog. 12Und als er in ein Dorf kam, begegneten ihm zehn aussätzige Männer; die standen von ferne 13und erhoben ihre Stimme und sprachen: Jesus, lieber Meister, erbarme dich unser! 14Und da er sie sah, sprach er zu ihnen: Geht hin und zeigt euch den Priestern! Und es geschah, als sie hingingen, da wurden sie rein.
15Einer aber unter ihnen, als er sah, dass er gesund geworden war, kehrte er um und pries Gott mit lauter Stimme 16und fiel nieder auf sein Angesicht zu Jesu Füßen und dankte ihm. Und das war ein Samariter. 17Jesus aber antwortete und sprach: Sind nicht die zehn rein geworden? Wo sind aber die neun? 18Hat sich sonst keiner gefunden, der wieder umkehrte, um Gott die Ehre zu geben, als nur dieser Fremde? 19Und er sprach zu ihm: Steh auf, geh hin; dein Glaube hat dir geholfen.

 

Gedanken zum Sonntag zu 1. Mose 28, 10-22

Träume…

Liebe Leserinnen und Leser,
LIebe Gemeinde,
gedankenverloren fahre ich durch die Stadt und dann das: Auf einer nackten Häuserwand ein in riesigen Buchstaben hingeworfener Satz. Er ist weithin zu sehen – jeder muss es einfach lesen:
„LEBE DEINEN TRAUM!“

Aha. Ja. Klar.

Der Satz trifft mich.

Aber ich lenke mich erstmal ab mit lauter Fragen:
Wer hat das geschrieben? Ein Kletterer muss es sein, denn so leicht kommt man nicht in diese Höhe. Ein junger Mensch hat da gepinselt, ganz bestimmt, denn lassen sich die Älteren von solchen Sätzen noch so mitreißen, dass sie sich mit Farbtopf und Pinsel zu diesem illegalen Tun hinreißen? Bestimmt ist es eine Person, die die Welt verändern will. Träume leben – wie schön und wie gut. Träume in diesem Sinne sind etwas, das in eine gute Zukunft weist.

Lebe. Deinen. Traum.

Träumen Sie manchmal? Träumt ihr hin und wieder?
Träume bilden ab, was uns beschäftigt. Was auch immer die Träumenden im wachen Zustand beschäftigte, findet seinen Weg in die nächtlichen Bilder. Spannend dabei ist, dass es in einer kreativen und emotionalen Weise gemischt wird. völlig verrückte Bilder kommen oft genug dabei raus.

Da gibt es dann die dunklen, die Albträume. Sie können uns zeigen, was uns beunruhigt und bewegt. Wir müssten uns mit ihnen beschäftigen, dann führen sie auch weiter.

Viel besser aber: Da gibt es die schönen Träume. Ehrlich gesagt – die erlebe ich seltener. Schöne Träume sind eher die Tagträume. Wir träumen mit dem Blick aufs Meer und auch der innere Horizont wird weit. Schöne Bilder entstehen. Oder: Wir lassen unsere Gedanken fliegen – mit dem Blick in eine wunderbare Berglandschaft – und spüren Hoffnung und Leichtigkeit.
Und dann geht es wieder in den Alltag. Mit neuer Energie und Leichtigkeit.

Heute ist Sonntag. Das ist so etwas wie die Bergspitze der Woche: Wir schauen zurück und wir schauen nach vorn. Heute ist der Sonntag des Anfangs für Euch als Konfis und für euch als Konfi-Familien. Wir schauen nach vorn. Wovon träumt Ihr, liebe Konfis, wenn ihr an die Zeit in der Gemeinde denkt. Wovon träumen Sie, die Familien? Nachher werden wir uns damit genauer beschäftigen. Sicher ist aber schon jetzt: Wir träumen von freundlichen Menschen, guter Atmosphäre, neuen Entdeckungen, und auch – noch in weiter Ferne – von einer wunderbaren Konfirmation mit einem Haufen Geschenke.
Träume sind etwas Gutes – vor allem in einer noch offenen und unsicheren Situation.

In der Bibel gibt es eine ganz berühmte Traum-Situation, die genau davon erzählt. Und natürlich auch davon, was das alles mit Gott zu tun haben könnte.
Ich lese uns nun von Jakob, dem Bruder von Esau, der gerade erst seinen Bruder übers Ohr gehauen hat und nun in echten Schwierigkeiten ist. Auf guten Rat hin geht er von zuhause weg. Was ja sowieso an einem bestimmten Punkt gut und richtig ist. Jakob aber geht in großer Unruhe.
Dann, auf dem Weg und bei Nacht, träumt er einen mächtigen Traum.

 

1. Mose 28, 10-22

Aber Jakob zog aus von Beerscheba und machte sich auf den Weg nach Haran und kam an eine Stätte, da blieb er über Nacht, denn die Sonne war untergegangen.
Und er nahm einen Stein von der Stätte und legte ihn zu seinen Häupten und legte sich an der Stätte schlafen.
Und ihm träumte, und siehe, eine Leiter stand auf Erden, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder. Und der Herr stand oben darauf und sprach: Ich bin der Herr, der Gott deines Vaters Abraham, und Isaaks Gott; das Land, darauf du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben. Und dein Geschlecht soll werden wie der Staub auf Erden, und du sollst ausgebreitet werden gegen Westen und Osten, Norden und Süden, und durch dich und deine Nachkommen sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden. Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst, und will dich wieder herbringen in dies Land. Denn ich will dich nicht verlassen, bis ich alles tue, was ich dir zugesagt habe.
Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: Fürwahr, der Herr ist an dieser Stätte, und ich wusste es nicht!
Und er fürchtete sich und sprach: Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels.
Und Jakob stand früh am Morgen auf und nahm den Stein, den er zu seinen Häupten gelegt hatte, und richtete ihn auf zu einem Steinmal und goss Öl oben darauf und nannte die Stätte Bethel; vorher aber hieß die Stadt Lus.
Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wird Gott mit mir sein und mich behüten auf dem Wege, den ich reise, und mir Brot zu essen geben und Kleider anzuziehen und mich mit Frieden wieder heim zu meinem Vater bringen, so soll der Herr mein Gott sein. Und dieser Stein, den ich aufgerichtet habe zu einem Steinmal, soll ein Gotteshaus werden; und von allem, was du mir gibst, will ich dir den Zehnten geben.

 

Liebe Gemeinde, wenn Träume abbilden, was uns beschäftigt, dann ist ja hier wohl klar: Jakob macht sich riesige Sorgen. Was soll aus ihm werden? Und da kommt ihm in der Nacht das Bild von dieser Leiter oder auch Treppe und von den Engeln, die hoch und runter wandeln. Jakob verbindet das ohne Frage sofort mit Gott. Anders kann es nicht sein. Eine Verbindung zwischen ihm auf der Erde und Gott im Himmel. Und der Himmel hatte zu ihm gesprochen und hatte gesagt: „Siehe, ich bin mit dir!“
„Ich will dich behüten, wo du hinziehst und will dich wieder herbringen in dies Land. Denn ich will dich nicht verlassen, bis ich alles tue, was ich dir zugesagt habe“.

Als er morgens aufwacht, ist er richtig mitgenommen. So ein Traum. Er ist erschrocken und bestärkt zugleich. Gott war da!
So setzt er Gott erstmal ein Denkmal. „Hier ist Gott“. Ein heiliger Ort.

Liebe Gemeinde, so sind oft Heilige Orte entstanden: Menschen haben da und genau dort eine besondere Erfahrung gemacht. Sie spürten Energie und Zuversicht. Und setzten einen ersten Stein, bauten später Tempel und Kirchen darauf. Heilige Orte. Orte, zu denen es Menschen immer wieder hinzieht.
Jakob macht aber noch eine andere Erfahrung: Hier ist Gott, aber Gott ist auch ein beweglicher Gott. Einer, der mitgeht! Das hat er gesagt!
Jakob muss ja weiter – wir alle wollen und müssen weiter. Gott ist dabei ein Gott in Bewegung, der sich nicht nur heute hier in dieser Kirche spüren lassen will, sondern auch – und manchmal viel deutlicher – irgendwo auf unserem Weg.

Darauf hoffe ich für Euch, liebe Konfis, wenn ich auf das Jahr vor uns blicke. Gott möge Euch erfahrbar werden und spürbar. So dass ihr gestärkt und mit Mut auf das Leben schauen könnt, das vor Euch liegt.

Ich finde aber noch einen anderen Gedanken wichtig: Jakob geht auf ein Land zu, in dem die Menschen an andere Götter und oft mehrere gleichzeitig glauben. ER wird sich davon aber nicht einbinden lassen. Er wird weiter an Gott festhalten, den einen, den Gott seiner Väter.

Mir ist der Gedanke wichtig, denn geht es uns nicht auch so? Wir gehen los ins Leben hinein und sind umgeben von lauter Gottheiten: Manche halten Erfolg für das Wichtigste im Leben und richten sich völlig darauf aus. Andere stellen Kraft und Stärke und Gesundheit in den Mittelpunkt, wieder andere Macht und Durchsetzungskraft, das „Glückliche Leben“, das Haus, Sicherheit… Viele Götter umgeben uns. Wir können uns darin verlieren. Wo auch immer wir aber sind, Gott, der uns geschaffen hat, ist auch da. Das ist doch tröstlich und auch hilfreich.

Jakob schließt mit Gott einen Bund (im Text heißt es, „er tat ein Gelübde“). Er verspricht, offen für Gott zu bleiben. Nach ihm Ausschau zu halten. Offen zu sein für das, was Gott ihm geben wird.
Vielleicht ist es genau das, worum es in der Konfirmationsvorbereitung auch geht: Sich mit Gott beschäftigen, mit Jesus und dem heiligen Geist und auch mit der Gemeinschaft, die Christen haben sollen und die wir hier in der Bachgemeinde versuchen zu leben. Und dann sagen können: Ja, mit diesem Gott will ich es versuchen und von nun an nach ihm Ausschau halten in meinem Leben.

„Lebe deinen Traum!“ So stand es auf der Hauswand.
Jakob macht das. Wie die Engel geht er die Himmelsleiter rauf und runter. Ich will damit sagen: Er schaut immer mal wieder zum Himmel bzw. sucht Gott und schaut dann wieder auf sein Leben. So erkennt er Gott in seinem Leben.
Es wird ein schwieriges Leben werden, in das er da hineinwandert. Aber mit Gott an der Seite wird er es schaffen.

Und wir? Wovon träumen wir? Und: Sehen wir Gott in unserem Traum?
Amen.

 

Gebet

Guter Gott, vor Dich bringen wir unsere Träume.
Unsere Träume von einem gelingenden Leben:
die Menschen haben Achtung voreinander;
Familien gehen liebevoll miteinander um;
Jeder ist zufrieden mit dem, was er hat.
Wir wissen,
wir tun zu wenig für die Verwirklichung unserer Träume.
Deshalb bitten wir dich, Gott: Hilf deiner Welt.

Guter Gott, vor Dich bringen wir unsere Träume.
Unsere Träume von einem gerechten Leben:
Alle Menschen haben genug zu essen;
Niemand wird wegen seiner Herkunft,
seiner Hautfarbe, seines Geschlechts oder seines Glaubens benachteiligt;
jede und jeder wird respektiert – so wie er und sie sind.
Wir wissen,
wir tun zu wenig für die Verwirklichung unserer Träume.
Deshalb bitten wir dich: Gott, hilf deiner Welt.

Guter Gott, vor Dich bringen wir unsere Träume.
Die von einem friedlichen Leben:
Kriege enden und gehören einmal der Vergangenheit an;
Kinder müssen keine Angst mehr haben;
Jeder hat ein Zuhause.
Wir wissen,
wir tun zu wenig für die Verwirklichung unserer Träume.
Deshalb bitten wir dich: Gott, hilf deiner Welt.

Nicht jeder braucht Dich, Gott, um zu leben.
Aber Du, Gott, brauchst jeden
um die Welt so zu gestalten, dass sie für alle lebenswert ist.
Deshalb bitten wir dich: Gott, hilf deiner Welt.

In der Stille bringen wir vor dich, was uns persönlich bewegt:
STILLE
Gott, wir vertrauen Dir. Wende alles zum Guten.

 

Wir sprechen, wie du uns gelehrt hast:

 

Vater Unser

Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.

 

Lied

Verleih uns Frieden gnädiglich (Ev. Gesangbuch Nr. 421)

Verleih uns Frieden gnädiglich,
Herr Gott, zu unsern Zeiten.
Es ist doch ja kein andrer nicht,
der für uns könnte streiten,
denn du, unser Gott, alleine.

 

Segenswort

Gott segne Dich und er behüte Dich.
Gott lasse sein Angesicht leuchten über Dir und sei Dir gnädig.
Gott erhebe sein Angesicht auf Dich und gebe Dir Frieden. Amen.

 

Mit herzlichen Grüßen, Pfarrerin Brigitte Schöne

 

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Informationen

Am Mittwoch, 24.09.2025, laden die christlichen Gemeinden im Kietz wieder zu einem ökumenischen Bibelabend ein. Ort: Petruskirche am Oberhofer Platz. Zeit: 18:00-20:30 Uhr. Mit Imbiss.

Am kommenden Mittwoch, den 24. September um 19:00 Uhr ist Bischof Dr. Christian Stäblein in der Markus-Kirche in Steglitz zu Gast. In einer Podiumsrunde diskutiert er mit Jugendlichen und Politiker:innen die Frage: Wie politisch soll Kirche sein?
Anlass ist das Gedenken an den 90. Jahrestag der Bekenntnissynode in der Markus-Kirchengemeinde im September 1935. Die Veranstaltung nimmt auch Bezug zur aktuellen Debatte über das politische Engagement der Kirche. Es diskutieren Bischof Stäblein und die Historikerin Dr. Christiane Scheidemann mit Schüler:innen der Evangelischen Schule Steglitz sowie Ruppert Stüwe, MdB (SPD) und Nina Stahr, Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. Pfarrerin Barbara Manterfeld-Wormit, Rundfunkbeauftragte der Landeskirche, moderiert die Veranstaltung. Weitere Informationen finden Sie auf: www.kirchenkreis-steglitz.de

Herzliche Einladung zum Erntedankfest am Sonntag, den 28.09.2025. Wir beginnen um 10:00 Uhr mit dem Gottesdienst. Im Anschluss herzliche Einladung zu herzhaftem Essen, Kaffee und Kuchen, Gespräch und Beisammensein. Wer bäckt einen Kuchen, wer kann an den Ständen unterstützen oder Grillen? Bitte bei Georgia Washington melden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

 

Kollektensammlung

Die Kollekte sammeln wir heute für besondere Projekte der Ev. Jugendarbeit und für die Arbeit mit den Konfis.

Spendenkonto: IBAN: DE34 5206 0410 1803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Kollekte 21.09.2025

Wir leiten Ihre Kollekte ggf. weiter! Gern senden wir auch eine Spendenbescheinigung zu.

Machen Sie mit: Große Spendensammlung für die neue Orgel!
Gern können Sie aber auch auf das Konto der Gemeinde, Stichwort „Orgel“, überweisen.